Smartphones und Tablets

SaaS für F-Secure-Partner

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die SaaS-Lösung "F-Secure Protection Service for Business" verspricht nun auch Smartphones und Tablets vor Bedrohungen aus dem Web zu schützen. Möglich wird das durch ein weiteres vom finnischen Anbieter geliefertes Update.

Die SaaS-Lösung (Security as a Service) F-Secure Protection Service for Business verspricht nun auch Tablets und Smartphones vor Bedrohungen aus dem Web zu schützen. Möglich wird das durch ein weiteres vom finnischen Anbieter geliefertes Update.

Das "F-Secure Protection Service for Business"-Portal schützt nun auch Smartphones und Tablets von Gefahren aus dem Web.
Das "F-Secure Protection Service for Business"-Portal schützt nun auch Smartphones und Tablets von Gefahren aus dem Web.
Foto: F-Secure

Damit können F-Secure-Partner ihren Kunden einen weiteren Service anbieten. Denn über das bestehende Webportal können F-Secure-Reseller nicht nur auf Desktop-PCs, Laptops, E-Mail- und File-Server Gefahren aus dem Internet abwehren, dieser Dienst erweitert sich nun auch um den Schutz von mobilen Endgeräten, wie Android-Handys, iPhones und iPads.

Da F-Secure-Reseller diese Security-Dienstleistung genauso bequem wie bisher mit den stationären Geräten per Fernzugriff leisten können, erhöht sich für sie die Marge, falls sie diesen zusätzlichen Service dem Kunden in Rechnung stellen.

"Das Leben für F-Secure-Partner ist leichter geworden, das unserer Kunden sicherer. Alle Mandanten und deren Endgeräte können nun über ein einziges Portal verwaltet werden. Das bedeutet eine gesteigerte Effizienz und Aufwandersparnis für die Reseller sowie einen umfassenden Schutz für Endanwender", glaubt Tapio Koskinen, Solution Manager bei F-Secure.

Die nach Angaben des Herstellers stetig steigenden Zahlen von Malware-Familien und -Varianten für mobile Geräte machen diesen zusätzlichen Service. Zu den gängigsten Angriffsszenarien auf Smartphones zählen laut F-Secure gefälschte Abrechnungsmails oder Spionagesoftware, die Kontaktdaten für Spam-Verteiler stiehlt.

Es ist nach Ansicht des Security-Anbieters unabdingbar, dass Smartphone-User ihre wertvollen, auf mobilen Telefonen gespeicherten Daten gegen das weitverbreitete Risiko von Diebstahl oder Verlust schützen müssen. Dazu gehört lautt F-Secure auch die Möglichkeit, bei Bedarf diese Geräte auch per Fernzugriff zu sperren oder alle vertraulichen Informationen au den Smartphones aus der Ferne unwiederbringlich zu löschen, um auf diese Weise kostspielige Datenlecks zu verhindern.

Denn vertrauliche und geschäftskritische Informationen befinden sich schon längst nicht mehr nur innerhalb des LANs. Die steigende Mobilität der Mitarbeiter stellt hier ganz andere Anforderungen an Datensicherheit, so dass auch Smartphones und Tablets wirksam vor Malware geschützt werden müssen.

"Viele Unternehmen investieren in großem Maß in den Schutz ihrer PC-Systeme und Netzwerke. Gleichzeitig aber gewährt man mobilen Endgeräten ohne irgendeinen Schutzmechanismus den Zugriff auf die gleichen vertraulichen Informationen”, erläutert Maria Nordgren, VP Channel Business bei F-Secure das bestehende Ungleichgewicht in Sachen IT-Sicherheit. (rw)

Zur Startseite