Samsung wagt den Schritt in den europäischen ERP-Markt

15.03.2002
Hier zu Lande ist Samsung bekannt für Produkte wie Drucker, Flachbildschirme aber auch Exoten wie Kühlschränke und Staubsauger. Nicht weniger exotisch mutet jetzt der Schritt des koreanischen Hardware-Herstellers an, in das Software-Geschäft einzusteigen. Auf der Cebit kündigte der europäische Geschäftsbereich Samsung SDS Europe an, künftig Software-Pakete wie Unternehmes-Anwendungen, Messaging-Lösungen oder Reporting-Tools für Datenbanken anzubieten. Die ERP-Suite „Bizentro" beispielsweise enthält Anwendungen wie Finanz- und Rechnungswesen, Produktion-Planung oder Warehouse-Management. Die Unternehmens-Software läuft unter Unix und Microsoft „Windows" und unterstützt auch den SQL-Datenbank-Server der Redmonder. Die Koreaner adressieren mit der Software-Suite kleine und mittelständische Unternehmen (SMB) und wollen sie ausschließlich indirekt vertreiben. Bizentro ist in englischer Sprache verfügbar. Laut Hamid Sabet, Marketing Director Europe, Middle East & Africa bei Samsung, soll eine für Deutschland lokalisierte Version des Software-Pakets in zwei bis drei Monaten verfügbar sein. Bizentro wurde vor neun Jahren entwickelt und wird nach Angaben von Sabet von 500 koreanischen Unternehmen eingesetzt. Der asiatische Software-Tiger wagt sich in einem Markt, an denen sich schon andere IT-Hersteller die Zähne ausgebissen haben. Gerade in Deutschland gibt es eine Vielzahl von ERP-Anbietern, die den SMB-Markt adressieren. Darunter mit Microsoft Great Plains und jetzt auch SAP sowie den auf dieses Marksegment spezialisierten Herstellern wie Sage KHK und Navision starke Player, gegen die es für einen Neueinsteiger schwer wird, Marktanteile zu gewinnen. (hei)

Hier zu Lande ist Samsung bekannt für Produkte wie Drucker, Flachbildschirme aber auch Exoten wie Kühlschränke und Staubsauger. Nicht weniger exotisch mutet jetzt der Schritt des koreanischen Hardware-Herstellers an, in das Software-Geschäft einzusteigen. Auf der Cebit kündigte der europäische Geschäftsbereich Samsung SDS Europe an, künftig Software-Pakete wie Unternehmes-Anwendungen, Messaging-Lösungen oder Reporting-Tools für Datenbanken anzubieten. Die ERP-Suite „Bizentro" beispielsweise enthält Anwendungen wie Finanz- und Rechnungswesen, Produktion-Planung oder Warehouse-Management. Die Unternehmens-Software läuft unter Unix und Microsoft „Windows" und unterstützt auch den SQL-Datenbank-Server der Redmonder. Die Koreaner adressieren mit der Software-Suite kleine und mittelständische Unternehmen (SMB) und wollen sie ausschließlich indirekt vertreiben. Bizentro ist in englischer Sprache verfügbar. Laut Hamid Sabet, Marketing Director Europe, Middle East & Africa bei Samsung, soll eine für Deutschland lokalisierte Version des Software-Pakets in zwei bis drei Monaten verfügbar sein. Bizentro wurde vor neun Jahren entwickelt und wird nach Angaben von Sabet von 500 koreanischen Unternehmen eingesetzt. Der asiatische Software-Tiger wagt sich in einem Markt, an denen sich schon andere IT-Hersteller die Zähne ausgebissen haben. Gerade in Deutschland gibt es eine Vielzahl von ERP-Anbietern, die den SMB-Markt adressieren. Darunter mit Microsoft Great Plains und jetzt auch SAP sowie den auf dieses Marksegment spezialisierten Herstellern wie Sage KHK und Navision starke Player, gegen die es für einen Neueinsteiger schwer wird, Marktanteile zu gewinnen. (hei)

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