Sanfte Migration mit Garantie

09.12.2004
Gehörig geschrumpft hat Ericsson seine TK-Anlagen. Füllte das Flaggschiff "MD 110" noch ganze Räume, so nimmt das neueste Produkt der Schweden namens "MX One" noch zwei Höheneinheiten in einem 19-Zoll-Schrank ein. Möglich macht dies eine auf Standard-Server-Komponenten basierende Architektur. In der Basisversion übernimmt ein HP "Proliant" Server mit 3,06 GHz schnellem Intel-"Xeon"-Prozessor, 1 GB RAM und 36 GB Harddisk die Management-Aufgaben. Auf ihm läuft als Betriebssystem Linux sowie der "Telephony Server 1.0", der die Telefonie-Funktionen zur Verfügung stellt. Ein zweites Gerät, das "Media Gateway 1.0", sorgt für die Anschlüsse zum LAN und zum öffentlichen Telefonnetz. über Qsig (Q Reference Point Signalling) lassen sich auch firmeninterne leitungsvermittelte Weitverkehrsnetze ansprechen. Integrierte Signalprozessoren kodieren und dekodieren Sprachdaten und sorgen für die korrekte übermittlung von DTMF-Signaltönen (Dual Tone Multi Frequency). An Ports stehen acht E1-Netzwerkschnittstellen und vier analoge Anschlüsse zur Verfügung, an die sich beispielsweise Faxgeräte oder Telefone anschließen lassen. Das System unterstützt in der Basisversion 50 Teilnehmeranschlüsse. Diese lassen sich allerdings in der vorliegenden Version 1.0 nur über IP und auch nur über das Protokoll H.323 anbinden. Mit zusätzlichen Lizenzen kann der Anwender die Kapazität der Anlage auf bis zu 500 User ausbauen.Das Gerät ist derzeit nur als Ergänzung zu einer bestehenden MD-110-Installation verwendbar. In dieser Konfiguration soll es alle Leistungsmerkmale der Highend-Telefonanlage abbilden können. Der Nutzer kann so bestehende Implementationen auf IP-Basis erweitern ohne bei Funktionalität und Verfügbarkeit Abstriche machen zu müssen. Da die für die MD 110 bestehenden Software-Lizenzen übertragen werden können, liegen die Investitionen laut Hersteller deutlich unter denen einer kompletten Neuinstallation. Die TK-Anlage ist ab sofort erhältlich. Ericsson will das System in den kommenden Jahren weiterentwickeln; 2005 soll eine Standalone-Version auf den Markt kommen. Die Unterstützung herkömmlicher analoger und digitaler Telefone sowie des VoIP-Protokolls SIP (Session Initiation Protocol) sind für die Zukunft ebenfalls geplant.KurzgefasstHersteller: EricssonProdukt: IP-TK-Anlage MX OneProduktgruppe: TelekommunikationVerfügbarkeit: ab sofortPreis: auf Anfrage+ sehr kompakt+ garantiert alle Funktionen einer herkömmlichen TK-Anlage- nur mit bestehenden Installationen der MD 110 einsetzbar- unterstützt nur IP-TelefoneMeine Meinung: Ericsson-Partner können mit der MX One bestehende TK-Installationen ohne Risiko mit IP-fähigen Geräten erweitern. HAFwww.ericsson.com/de

Gehörig geschrumpft hat Ericsson seine TK-Anlagen. Füllte das Flaggschiff "MD 110" noch ganze Räume, so nimmt das neueste Produkt der Schweden namens "MX One" noch zwei Höheneinheiten in einem 19-Zoll-Schrank ein. Möglich macht dies eine auf Standard-Server-Komponenten basierende Architektur. In der Basisversion übernimmt ein HP "Proliant" Server mit 3,06 GHz schnellem Intel-"Xeon"-Prozessor, 1 GB RAM und 36 GB Harddisk die Management-Aufgaben. Auf ihm läuft als Betriebssystem Linux sowie der "Telephony Server 1.0", der die Telefonie-Funktionen zur Verfügung stellt. Ein zweites Gerät, das "Media Gateway 1.0", sorgt für die Anschlüsse zum LAN und zum öffentlichen Telefonnetz. über Qsig (Q Reference Point Signalling) lassen sich auch firmeninterne leitungsvermittelte Weitverkehrsnetze ansprechen. Integrierte Signalprozessoren kodieren und dekodieren Sprachdaten und sorgen für die korrekte übermittlung von DTMF-Signaltönen (Dual Tone Multi Frequency). An Ports stehen acht E1-Netzwerkschnittstellen und vier analoge Anschlüsse zur Verfügung, an die sich beispielsweise Faxgeräte oder Telefone anschließen lassen. Das System unterstützt in der Basisversion 50 Teilnehmeranschlüsse. Diese lassen sich allerdings in der vorliegenden Version 1.0 nur über IP und auch nur über das Protokoll H.323 anbinden. Mit zusätzlichen Lizenzen kann der Anwender die Kapazität der Anlage auf bis zu 500 User ausbauen.Das Gerät ist derzeit nur als Ergänzung zu einer bestehenden MD-110-Installation verwendbar. In dieser Konfiguration soll es alle Leistungsmerkmale der Highend-Telefonanlage abbilden können. Der Nutzer kann so bestehende Implementationen auf IP-Basis erweitern ohne bei Funktionalität und Verfügbarkeit Abstriche machen zu müssen. Da die für die MD 110 bestehenden Software-Lizenzen übertragen werden können, liegen die Investitionen laut Hersteller deutlich unter denen einer kompletten Neuinstallation. Die TK-Anlage ist ab sofort erhältlich. Ericsson will das System in den kommenden Jahren weiterentwickeln; 2005 soll eine Standalone-Version auf den Markt kommen. Die Unterstützung herkömmlicher analoger und digitaler Telefone sowie des VoIP-Protokolls SIP (Session Initiation Protocol) sind für die Zukunft ebenfalls geplant.KurzgefasstHersteller: EricssonProdukt: IP-TK-Anlage MX OneProduktgruppe: TelekommunikationVerfügbarkeit: ab sofortPreis: auf Anfrage+ sehr kompakt+ garantiert alle Funktionen einer herkömmlichen TK-Anlage- nur mit bestehenden Installationen der MD 110 einsetzbar- unterstützt nur IP-TelefoneMeine Meinung: Ericsson-Partner können mit der MX One bestehende TK-Installationen ohne Risiko mit IP-fähigen Geräten erweitern. HAFwww.ericsson.com/de

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