Santa Cruz Operation

03.06.1998

BAD HOMBURG: The Santa Cruz Operation (SCO) GmbH in Deutschland zitiert, wenn es um so etwas Wichtiges geht wie Marktzahlen, das Marktforschungsinstitut IDC: Dementsprechend soll das Unternehmen weltweit vom vierten auf den dritten Rang vorgerückt sein - gemessen an der Stückzahl ausgelieferter Server-Betriebsumgebungen. Der Software-Anbieter führt die gestiegene Nachfrage auf das "Bestreben zurück, die Vorteile von Unix und Networking Computing einer breiten Zielgruppe zur Verfügung zu stellen".

Der Hersteller, auch hier beruft sich das Unternehmen auf IDC, lieferte 1997 insgesamt 288.000 Unix-Server-Software-Lizenzen aus und überholte damit OS/2 von IBM mit 226.000 Lizenzen. Gegenüber 1996 steigerte SCO nach eigenen Angaben den Lizenzverkauf um 27 Prozent und übertrifft damit die Gesamtwachstumsrate von Unix, die - laut SCO - seit 1995 bei 15 Prozent stagniert. "Anhand der vorläufigen Zahlen läßt sich sagen, daß der Anteil von SCO am Markt für Unix-ServerBetriebsumgebungen gewachsen ist - von zirka 36 Prozent im Jahr 1996 auf über 40 Prozent im Jahr 1997", stellt ein Firmensprecher erfreut fest und beruft sich dabei auf eine IDC-Studie. (ch)

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