SAP, Computer Associates, Sybase: Die Zahlen im Softwaremarkt

24.01.2001
Auch die Softwarehersteller legen dieser Tage nacheinander ihre Zahlen vor. Und die sind, wenn E-Business-Software im Spiel ist, derzeit im Aufschwung begriffen. Zu den erfolgreichsten Mitspielern im vergangenen Quartal gehört SAP: Der Softwarehersteller hat mit einer Gewinnsteigerung im vierten Quartal um 51 Prozent seine eigenen Erwartungen übertroffen - er war von einem Plus um 40 Prozent ausgegangen. Der Umsatz lag im vierten Quartal bei 1,466 Milliarden Euro, das entspricht einer Steigerung um 31 Prozent. Im ersten Halbjahr will der Konzern die Wachstumsrate des Vorjahres noch einmal leicht übertreffen. Einzige Einschränkung: Das Unternehmen wird ein Quartal länger brauchen als erwartet, um den Umsatz von 1998 zu verdoppeln. Die Umstellung auf ein neues Geschäftsmodell mit kürzeren Abrechnungszeiten hat sich bei Computer Associates bemerkbar gemacht: Der Hersteller von E-Business-Software steigerte seinen Umsatz im vergangenen Quartal, das am 31. Dezember endete, gegenüber dem Vorjahresquartal um 5 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar. Dabei stiegen die Softwareumsätze um 13 Prozent, während die Umsätze bei den Professional Services bedingt durch den Verkauf der Tochterfirma Sterling Software International um 37 Prozent zurückgingen. Der Hersteller steigerte seinen Gewinn um 28 Prozent auf 247 Millionen Dollar. Für das laufende Quartal rechnet Computer Associates mit einem leichten Umsatzanstieg auf 1,425 Milliarden Dollar und hob die Gewinnerwartung von 43 auf 44 Cent pro Aktie an. Das umsatzstärkste Jahr seit dem Bestehen in Deutschland verkündete die Sybase GmbH. Hauptgrund für die positive Entwicklung sind nach Unternehmensangaben erfolgreiche Projekte mit Großkunden im E-Business. Der Umsatz der deutschen Niederlassung betrug im vergangenen Jahr 104,4 Millionen Markt, das entspricht einer Steigerung um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weltweit stieg der Gewinn des Unternehmens im Jahr 2000 um 67 Prozent auf 115,5 Millionen Dollar, der Umsatz stieg um rund 10 Prozent auf 960,5 Millionen Dollar. (st)

Auch die Softwarehersteller legen dieser Tage nacheinander ihre Zahlen vor. Und die sind, wenn E-Business-Software im Spiel ist, derzeit im Aufschwung begriffen. Zu den erfolgreichsten Mitspielern im vergangenen Quartal gehört SAP: Der Softwarehersteller hat mit einer Gewinnsteigerung im vierten Quartal um 51 Prozent seine eigenen Erwartungen übertroffen - er war von einem Plus um 40 Prozent ausgegangen. Der Umsatz lag im vierten Quartal bei 1,466 Milliarden Euro, das entspricht einer Steigerung um 31 Prozent. Im ersten Halbjahr will der Konzern die Wachstumsrate des Vorjahres noch einmal leicht übertreffen. Einzige Einschränkung: Das Unternehmen wird ein Quartal länger brauchen als erwartet, um den Umsatz von 1998 zu verdoppeln. Die Umstellung auf ein neues Geschäftsmodell mit kürzeren Abrechnungszeiten hat sich bei Computer Associates bemerkbar gemacht: Der Hersteller von E-Business-Software steigerte seinen Umsatz im vergangenen Quartal, das am 31. Dezember endete, gegenüber dem Vorjahresquartal um 5 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar. Dabei stiegen die Softwareumsätze um 13 Prozent, während die Umsätze bei den Professional Services bedingt durch den Verkauf der Tochterfirma Sterling Software International um 37 Prozent zurückgingen. Der Hersteller steigerte seinen Gewinn um 28 Prozent auf 247 Millionen Dollar. Für das laufende Quartal rechnet Computer Associates mit einem leichten Umsatzanstieg auf 1,425 Milliarden Dollar und hob die Gewinnerwartung von 43 auf 44 Cent pro Aktie an. Das umsatzstärkste Jahr seit dem Bestehen in Deutschland verkündete die Sybase GmbH. Hauptgrund für die positive Entwicklung sind nach Unternehmensangaben erfolgreiche Projekte mit Großkunden im E-Business. Der Umsatz der deutschen Niederlassung betrug im vergangenen Jahr 104,4 Millionen Markt, das entspricht einer Steigerung um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weltweit stieg der Gewinn des Unternehmens im Jahr 2000 um 67 Prozent auf 115,5 Millionen Dollar, der Umsatz stieg um rund 10 Prozent auf 960,5 Millionen Dollar. (st)

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