SAP-Systemhaus Itelligence AG muss sparen

11.06.2001
Das Frankfurter SAP-Software- und Beratungshaus Itelligence AG muss sparen. Da die US-Geschäfte des weltweit größten SAP-Händlers sich nicht wie geplant entwickelten, werden in den sieben amerikanischen Filialen mit insgesamt Vertriebs- und Administrations-Mitarbeiter entlassen. "Das Lizenzgeschäft ist in den USA eingebrochen. US-Unternehmen kappen ihre IT-Ausgaben sofort, wenn die Geschäfte nicht laufen", begründet Itelligence-Vorstandvorsitzender Herbert Vogel gegenüber ConmputerPartner die Maßnahme. Nur der Consulting-Arm bleibe wie gehabt, denn es "laufe zufrieden stellend", so der Vorstand. In Deutschland seien derzeit keine Kündigungen geplant; allerdings, so Vogel, werden aus der rund 60 Leute starken Entwicklerabteilung Mitarbeiter für Kundenprojekte abgezogen, außerdem werde der Vertrieb "optimiert. In Europa ist der Markt da", sagte Vogel. Itelligence mit seinen derzeit 1450 Mitarbeiter in 19 Ländern war im Mai letzten Jahres aus dem Zusammenschluß des SAP-Beratungshausees SVC AG und des Hamburger Softwarehauses Apcon AG hervor gegangen. Das Unternehmen versorgt mittelständische Unternehmen im Dienstleistungs-, Großhandels- und Fertigungsbereich und Firmen aus den Bereichen Versicherungen, Chemie beziehungsweise Mineralölindustrie und Verkehr/Logistik mit Lösungen und Beratung: Es wies im letzten Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 148,6 Millionen Euro einen Verlust (Ebit) von 1,8 Millionen Euro aus. (wl)

Das Frankfurter SAP-Software- und Beratungshaus Itelligence AG muss sparen. Da die US-Geschäfte des weltweit größten SAP-Händlers sich nicht wie geplant entwickelten, werden in den sieben amerikanischen Filialen mit insgesamt Vertriebs- und Administrations-Mitarbeiter entlassen. "Das Lizenzgeschäft ist in den USA eingebrochen. US-Unternehmen kappen ihre IT-Ausgaben sofort, wenn die Geschäfte nicht laufen", begründet Itelligence-Vorstandvorsitzender Herbert Vogel gegenüber ConmputerPartner die Maßnahme. Nur der Consulting-Arm bleibe wie gehabt, denn es "laufe zufrieden stellend", so der Vorstand. In Deutschland seien derzeit keine Kündigungen geplant; allerdings, so Vogel, werden aus der rund 60 Leute starken Entwicklerabteilung Mitarbeiter für Kundenprojekte abgezogen, außerdem werde der Vertrieb "optimiert. In Europa ist der Markt da", sagte Vogel. Itelligence mit seinen derzeit 1450 Mitarbeiter in 19 Ländern war im Mai letzten Jahres aus dem Zusammenschluß des SAP-Beratungshausees SVC AG und des Hamburger Softwarehauses Apcon AG hervor gegangen. Das Unternehmen versorgt mittelständische Unternehmen im Dienstleistungs-, Großhandels- und Fertigungsbereich und Firmen aus den Bereichen Versicherungen, Chemie beziehungsweise Mineralölindustrie und Verkehr/Logistik mit Lösungen und Beratung: Es wies im letzten Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 148,6 Millionen Euro einen Verlust (Ebit) von 1,8 Millionen Euro aus. (wl)

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