SARS: IT-Hersteller schicken Mitarbeiter in Quarantäne

02.04.2003
Die Auswirkungen von SARS, der lebensbedrohlichen Atemwegserkrankung, die derzeit vor allem Asien heimsucht, haben nun auch die IT-Branche erreicht. Sun Microsystems beispielsweise hat seine für den 8. April geplante „Sun Network Asia Conference and Pavillon" auf unbestimmte Zeit verschoben und ATI hat wegen SARS (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) einen Produktstart verlegt. Motorola hat fast eine komplette Nachtschicht in Quarantäne gesteckt. 305 von den 532 Angestellten der Schicht dürfen ihre Wohnungen nicht mehr verlassen, nachdem eine Kollegin an dem Virus erkrankt ist. Ebenso haben HP und Intel mehreren Mitarbeitern in Singapur und Hongkong Zwangsurlaub verordnet. Dennoch soll es durch die Quarantäne-Maßnahmen nicht zu Lieferengpässen kommen. Dies versicherte zumindest eine Motorola-Sprecherin. Die anderen Schichten in der betroffenen Fabrik seien so verstärkt worden, dass diese die Ausfälle durch die SARS-Quarantäne in der nächsten Zeit auffangen könnten. Weltweit sollen bislang rund 1.600 Menschen an SARS erkrankt sein. Bei 58 Menschen führte die Krankheit zum Tod. (gn)

Die Auswirkungen von SARS, der lebensbedrohlichen Atemwegserkrankung, die derzeit vor allem Asien heimsucht, haben nun auch die IT-Branche erreicht. Sun Microsystems beispielsweise hat seine für den 8. April geplante „Sun Network Asia Conference and Pavillon" auf unbestimmte Zeit verschoben und ATI hat wegen SARS (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom) einen Produktstart verlegt. Motorola hat fast eine komplette Nachtschicht in Quarantäne gesteckt. 305 von den 532 Angestellten der Schicht dürfen ihre Wohnungen nicht mehr verlassen, nachdem eine Kollegin an dem Virus erkrankt ist. Ebenso haben HP und Intel mehreren Mitarbeitern in Singapur und Hongkong Zwangsurlaub verordnet. Dennoch soll es durch die Quarantäne-Maßnahmen nicht zu Lieferengpässen kommen. Dies versicherte zumindest eine Motorola-Sprecherin. Die anderen Schichten in der betroffenen Fabrik seien so verstärkt worden, dass diese die Ausfälle durch die SARS-Quarantäne in der nächsten Zeit auffangen könnten. Weltweit sollen bislang rund 1.600 Menschen an SARS erkrankt sein. Bei 58 Menschen führte die Krankheit zum Tod. (gn)

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