Schrumpfkur für die Systems

30.08.2002
Am 14. Oktober wird die Systems in München ihre Tore öffnen. Aber statt 15 Hallen - wie im Jahr 2001 - haben die Fachbesucher in diesem Jahr nur noch zu acht Hallen Zutritt. Die Ausstellungsfläche schrumpft dabei von 160.000 Quadratmetern auf etwa 90.000 Quadratmeter. Wie die Sprecherin für den Fachbereich Elektronikmessen der Messe München, Ellen Richter-Maierhofer, zugibt, werden wegen der Krise in der IT-Branche auch deutlich weniger Aussteller erwartet, von minus 25 Prozent ist die Rede. Dabei waren schon während der vorjährigen Messe manche Hallen äußerst locker besetzt. 2001 spielte nicht nur die verhaltene Marktsituation eine Rolle bei der Aussteller-Abstinenz, vor allem der Terroranschlag vom 11. September hatte US-Aussteller von München ferngehalten. Statt 3.320 Aussteller im Boomjahr 2000 waren im vorigen Herbst nur 2.710 Firmen in die bayerische Landeshauptstadt gekommen. Wie Richter-Maierhofer betont, sei aber nur die Ausstellungsfläche nahezu halbiert, die Ausstellerzahl jedoch nicht ganz so krass dezimiert. In diesem Jahr würden vielmehr alle etwas näher zusammenrücken und die Großunternehmen hätten kleinere Stände geplant. (go)

Am 14. Oktober wird die Systems in München ihre Tore öffnen. Aber statt 15 Hallen - wie im Jahr 2001 - haben die Fachbesucher in diesem Jahr nur noch zu acht Hallen Zutritt. Die Ausstellungsfläche schrumpft dabei von 160.000 Quadratmetern auf etwa 90.000 Quadratmeter. Wie die Sprecherin für den Fachbereich Elektronikmessen der Messe München, Ellen Richter-Maierhofer, zugibt, werden wegen der Krise in der IT-Branche auch deutlich weniger Aussteller erwartet, von minus 25 Prozent ist die Rede. Dabei waren schon während der vorjährigen Messe manche Hallen äußerst locker besetzt. 2001 spielte nicht nur die verhaltene Marktsituation eine Rolle bei der Aussteller-Abstinenz, vor allem der Terroranschlag vom 11. September hatte US-Aussteller von München ferngehalten. Statt 3.320 Aussteller im Boomjahr 2000 waren im vorigen Herbst nur 2.710 Firmen in die bayerische Landeshauptstadt gekommen. Wie Richter-Maierhofer betont, sei aber nur die Ausstellungsfläche nahezu halbiert, die Ausstellerzahl jedoch nicht ganz so krass dezimiert. In diesem Jahr würden vielmehr alle etwas näher zusammenrücken und die Großunternehmen hätten kleinere Stände geplant. (go)

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