MÜNCHEN: Workstation-Hersteller Intergraph will 400 Mitarbeiter entlassen. Weiter kündigte der Anbieter ein Minus von 20 Millionen Dollar an. Schuld an der Misere ist laut Intergraph Chipkrösus Intel. Der Prozessorgigant halte dem Unternehmen wichtige Patente vor und man könne dadurch nur noch Marktnischen bedienen, begründet Intergraph-Chef Jim Meadlock den Vorwurf. Die Auseinandersetzung zwischen Intel und dem Workstation-Hersteller geht auf einen Patentrechtsstreit von 1993 zurück. Intergraph, das für seine Rechner CPUs von Intel bezog, fühlte sich durch den Chiphersteller gegängelt und wirtschaftlich geschädigt. (ch)
09.09.1999