Schwäbisch Hall: eine Stadt setzt komplett auf Linux

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Dass man mit Linux tatsächlich Geld sparen kann, beweist die Stadtverwaltung von Schwäbisch Hall. Die Hochburg der gleichnamigen Bausparkasse wird bis Ende 2004 von Windows befreit sein. Bis dahin sollen alle 400 Arbeitsrechner mit dem Suse Linux Enterprise Client und Open Office ausgestattet werden.

Als Server sollen Intel-basierte IBM-Maschinen im X-Series-Cluster und Blade-Server zum Einsatz kommen – angetrieben vom Suse Linux Enterprise Server. Gegenüber der Microsoft-Lösung (Windows plus Office) soll damit ein sechsstelliger Eurobetrag eingespart werden – allein durch Senkung der Lizenz-Gebühren.

Für den Bürgermeister von Schwäbisch Hall, Hermann-Josef Pilgrim, gab es drei Gründe für die Umstellung auf Open Source: Kostenreduktion, erhöhte Sicherheit und offene Standards.

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