SCM Microsystems wächst und macht Verluste

02.03.2001
Mit 52 Millionen Dollar im vierten Quartal 2000 schrieb der Anbieter von Digital-TV-Zugängen und Lesegeräten für Chipkarten, SCM Microsystems, zwar einen Umsatzrekord, dennoch ging er aus dem Geschäftsjahr 2000 mit einem Nettoverlust von 4,7 Millionen Dollar hervor. 1999 bilanzierte das deutsch-amerikanische Unternehmen noch 9 Millionen Dollar Gewinn. Der Umsatz des Geschäftsjahres 2000 betrug 158,7 (Vorjahr: 127,3) Millionen Dollar, den operativen Gewinn gibt das Unternehmen mit 10,2 (Vorjahr: 14,4) Millionen Dollar an. 91 Millionen Mark stammten aus dem deutschen Markt, rund 60 Prozent aus dem US-Geschäft. Trotz des Minus, das SCM Microsystems mit einmaligen Aufwendungen und Abschreibungen in Zusammenhang mit den Akquisitionen von Microtech International, 2-Tel und Dazzle begründet, sieht CEO Robert Schne das Unternehmen auf dem richtigen Weg. So habe der Kauf von Dazzle den Einstieg ins Endkunden-Geschäft ermöglicht; die Abhängigkeit von Großkunden sei nicht mehr gegeben. SCM erwirtschafte mittlerweile rund die Hälfte seines Umsatzes im Endkundensegment. Ferner seien die Märkte für den gesicherten Zugang ins Internet, Digital-TV und Chipkarten-Lesegeräte sowie für digitale V-Bearbeitung. am Wachsen.(wl)

Mit 52 Millionen Dollar im vierten Quartal 2000 schrieb der Anbieter von Digital-TV-Zugängen und Lesegeräten für Chipkarten, SCM Microsystems, zwar einen Umsatzrekord, dennoch ging er aus dem Geschäftsjahr 2000 mit einem Nettoverlust von 4,7 Millionen Dollar hervor. 1999 bilanzierte das deutsch-amerikanische Unternehmen noch 9 Millionen Dollar Gewinn. Der Umsatz des Geschäftsjahres 2000 betrug 158,7 (Vorjahr: 127,3) Millionen Dollar, den operativen Gewinn gibt das Unternehmen mit 10,2 (Vorjahr: 14,4) Millionen Dollar an. 91 Millionen Mark stammten aus dem deutschen Markt, rund 60 Prozent aus dem US-Geschäft. Trotz des Minus, das SCM Microsystems mit einmaligen Aufwendungen und Abschreibungen in Zusammenhang mit den Akquisitionen von Microtech International, 2-Tel und Dazzle begründet, sieht CEO Robert Schne das Unternehmen auf dem richtigen Weg. So habe der Kauf von Dazzle den Einstieg ins Endkunden-Geschäft ermöglicht; die Abhängigkeit von Großkunden sei nicht mehr gegeben. SCM erwirtschafte mittlerweile rund die Hälfte seines Umsatzes im Endkundensegment. Ferner seien die Märkte für den gesicherten Zugang ins Internet, Digital-TV und Chipkarten-Lesegeräte sowie für digitale V-Bearbeitung. am Wachsen.(wl)

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