SCO-Website nach massiven Angriffen offline

29.08.2003
Bereits am vergangenen Wochenende kam es zu ersten DoS-Attacken (Denial of Service) auf die Website von SCO. Nach Messungen des britischen Internetbeobachters Netcraft war die Webpräsenz des Unternehmens über mehrere Stunden nicht erreichbar - angefangen am Montag den 25. August bis Mittwoch den 28 August. Auch gestern war ein Zugriff auf die SCO-Website nicht möglich. Wahrscheinlich sind diese Attacken aus dem Open-Source-Umfeld gestartet worden, vermuten Marktkenner. Immerhin hat die SCO Group diese Community ziemlich verärgert, als sie auf einmal horrenden Lizenzgebühren für die Nutzung von Linux verlangt hatte. Eric Raymond, Präsident der Open Source Initiative, verurteilte die DoS-Angriffe aufs schärfste und forderte die Hacker auf, damit aufzuhören: "Wir sind doch ethisch einwandfreie Menschen". Offenbar haben diese Appelle jedoch nicht gefruchtet, oder jemand außerhalb der Szene ist dafür verantwortlich. (rw)

Bereits am vergangenen Wochenende kam es zu ersten DoS-Attacken (Denial of Service) auf die Website von SCO. Nach Messungen des britischen Internetbeobachters Netcraft war die Webpräsenz des Unternehmens über mehrere Stunden nicht erreichbar - angefangen am Montag den 25. August bis Mittwoch den 28 August. Auch gestern war ein Zugriff auf die SCO-Website nicht möglich. Wahrscheinlich sind diese Attacken aus dem Open-Source-Umfeld gestartet worden, vermuten Marktkenner. Immerhin hat die SCO Group diese Community ziemlich verärgert, als sie auf einmal horrenden Lizenzgebühren für die Nutzung von Linux verlangt hatte. Eric Raymond, Präsident der Open Source Initiative, verurteilte die DoS-Angriffe aufs schärfste und forderte die Hacker auf, damit aufzuhören: "Wir sind doch ethisch einwandfreie Menschen". Offenbar haben diese Appelle jedoch nicht gefruchtet, oder jemand außerhalb der Szene ist dafür verantwortlich. (rw)

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