Scott: Schluss mit den ruinösen Preisen

10.12.2001
Im Monitorgeschäft ergatterte der B-Brand in den Vorjahren, Scott über aggressive Preise Marktanteile satt. Im Sommer 2001 zog Wolfgang Zulauf dann die Bremse. „Wir sind sehr retaillastig aufgestellt gewesen und haben ausschließlich über den Preis verkauft. Jetzt steht klar der Deckungsbeitrag im Vordergrund. Schließlich haben auch wir das Negativbeispiel der insolventen Natcomp vor Augen", meint Zulauf heute. Scott sei schließlich nicht Gericom oder Medion, ergänzt er. Die Besinnung Richtung Profitabilität hat sich allerdings auch auf den Umsatz ausgewirkt: „Klar, mussten wir im laufenden Jahr Einbußen hinnehmen", räumt Zulauf ein. Von den angepeilten 400 Millionen Mark im laufenden Geschäftsjahr hat das Unternehmen nach eigenen Angaben 300 Millionen erreicht (Vorjahr: 250 Millionen Mark). „Dafür schließen wir mit einer schwarzen Null ab", so der Scott-Chef. Die 400 Millionen will man dann im nächsten Jahr schaffen - für die Scott-Gruppe eine fast bescheidene Planung. Neben CRT-Monitoren und LC-Displays bietet das Unternehmen jetzt auch DVD-Player, Beamer und über die Scott PC GmbH PCs und Notebooks an. Für das Unterhaltungselektronik-Segment will das Unternehmen im nächsten Jahr auch LCD-Fernseher auf den Markt bringen: in 15-, 17- und 20-Zoll.Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ConmputerPartner 49/01. (ch)

Im Monitorgeschäft ergatterte der B-Brand in den Vorjahren, Scott über aggressive Preise Marktanteile satt. Im Sommer 2001 zog Wolfgang Zulauf dann die Bremse. „Wir sind sehr retaillastig aufgestellt gewesen und haben ausschließlich über den Preis verkauft. Jetzt steht klar der Deckungsbeitrag im Vordergrund. Schließlich haben auch wir das Negativbeispiel der insolventen Natcomp vor Augen", meint Zulauf heute. Scott sei schließlich nicht Gericom oder Medion, ergänzt er. Die Besinnung Richtung Profitabilität hat sich allerdings auch auf den Umsatz ausgewirkt: „Klar, mussten wir im laufenden Jahr Einbußen hinnehmen", räumt Zulauf ein. Von den angepeilten 400 Millionen Mark im laufenden Geschäftsjahr hat das Unternehmen nach eigenen Angaben 300 Millionen erreicht (Vorjahr: 250 Millionen Mark). „Dafür schließen wir mit einer schwarzen Null ab", so der Scott-Chef. Die 400 Millionen will man dann im nächsten Jahr schaffen - für die Scott-Gruppe eine fast bescheidene Planung. Neben CRT-Monitoren und LC-Displays bietet das Unternehmen jetzt auch DVD-Player, Beamer und über die Scott PC GmbH PCs und Notebooks an. Für das Unterhaltungselektronik-Segment will das Unternehmen im nächsten Jahr auch LCD-Fernseher auf den Markt bringen: in 15-, 17- und 20-Zoll.Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ConmputerPartner 49/01. (ch)

Zur Startseite