Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 12. Teil Österreich

25.07.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Österreich.
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Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Österreich.

Das wohl turbulenteste Auf und Ab erfuhr der österreichische PC-Markt im EMEA-Vergleich. Gleich zwei Newcomer wirbelten die Top-Ten durcheinander. ChiliGreen sprang aus dem Nichts sogar auf Rang drei. Bei den Desktops langte es für den zweiten Platz und bei den Privatkunden sogar für den Thron, mit einem Marktanteil von 16,6 Prozent und 59.218 verkauften Geräten.

Der zweite Neuling Comtrade entpuppte sich mittlerweile als Eintagsfliege. Das Unternehmen musste im Frühjahr Konkurs anmelden.

Zu den Verlierern des Jahres 2004 gehören Medion, Maxdata, Gericom und Toshiba. Während die ersten drei nur rückläufige Verkaufszahlen zu beklagen haben, fiel Toshiba endgültig aus der Top-Ten heraus. Schon im Vorjahr hatte das Unternehmen ein Minuswachstum von 27 Prozent hinnehmen müssen.

Durchgehend überdurchschnittliche Zuwächse konnte HP einfahren und sich somit Platz eins bei den Desktops und im Professional-Segment ausbauen.

Acer verdankt Rang zwei im Gesamtklassement ausschließlich den guten Notebook-Verkäufen (plus 29,5 Prozent). Damit konnte sich das Unternehmen den Notebook-Thron mit deutlichem Vorsprung vor HP und FSC sichern. Die ohnehin übersichtlichen Desktop-Verkäufe waren hingegen rückläufig (minus 7,7 Prozent) und ergaben nur Rang 9.

Das höchste Wachstum im Notebook-Markt konnte jedoch FSC mit plus 71,7 Prozent verbuchen, was dann auch einen Sprung vom fünften auf den dritten Rang bescherte.

Nächste Woche: Polen (go)

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