Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 14. Teil Portugal

08.08.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Portugal.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Portugal.

Rund 105.000 PCs wurden 2004 mehr in Portugal verkauft als im Vorjahr. Für große IT-Märkte wie Deutschland mag das wenig sein, auf der iberischen Halbinseln bedeutete das jedoch ein Wachstum von 23,5 Prozent. Die Deskop-Verkäufe stiegen um 13,8 Prozent, die der Notebooks sogar um satte 47 Prozent, so dass der Anteil der Mobilen mittlerweile schon bei 34,7 Prozent liegt.

Trotz eines überdurchschnittlichen Wachstums rutschte Toshiba vom dritten auf den fünften Rang, denn Acer und FSC legten noch deutlicher zu. FSC verdankt die Platzverbesserung von fünf auf vier in erster Linie den starken Zuwächsen im Desktop-Geschäft (plus 61,7 Prozent). Acer machte dank einer Verdreifachung (plus 306,3 Prozent) seiner Hotebook-Verkäufe im Gesamt-Klassement sogar gleich vier Plätze gut und attakiert erstmals den großen Lokal Player City Desk. Dieser kann aufgrund seines unterdurchschnittlichen Wachstums seine Vize-Position hinter HP, klarer Marktführer in allen Kategorien, nur noch knapp behaupten.

Aber auch HP musste Federn lassen, und zwar im Notebook-Markt. Entgegen dem starken Wachstumstrend bei den Mobilen verkaufte HP deutlich weniger Geräte als im Vorjahr. Und der Marktanteil bei den Notebooks stürzte von 40,8 Prozent im Jahr 2003 auf 24,5 Prozent in 2004 ab. Toshiba (mit 21,2 Prozent) und Acer (mit 18,8 Prozent) kommen nun gefährlich nah.

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