Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 16. Teil Schweden

22.08.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Schweden.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Schweden.

Nach einem schwachen Jahr 2003 (minus 4,7 Prozent) legte der PC-Markt in Schweden im vergangenen Jahr um erfreuliche 13 Prozent zu. Dieses Wachstum war in erster Linie dem lebhaften Notebook-Markt zu verdanken, der um 32,7 Prozent zulegte und somit seinen Marktanteil gegenüber den Desktops auf 32,6 Prozent steigern konnte.

Mit einem Anteil von 72,9 Prozent bleiben in Schweden die Business-Kunden weiterhin marktentscheidend.

In der Top-Five gab es keine Platzveränderungen, obwohl Acer insgesamt um 145 Prozent zulegen konnte und HP andererseits gerade einmal die Stückzahlen des Vorjahres halten konnte. Doch das Polster von HP ist immer noch dick genug, um die Verfolger Dell und FSC, sowie Acer im Notebook-Segment, auf Distanz zu halten.

Neueinsteiger Medion machte sich sowohl im Desktop- als auch im Notebook-Markt durch dreistellige Zuwächse bemerkbar und erreichte aus dem Stand Platz sieben. Begünstigt wurde dieser Aufschwung durch weiter anhaltenden Niedergang des Lokal Player Network, der schon im Vorjahr 23,9 Prozent einbüßte.

Nächste Woche: die Schweiz (go)

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