Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 22. Teil Ungarn

04.10.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Ungarn.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Ungarn.

Der immer noch übersichtliche PC-Markt in Ungarn legte im Jahr 2004 um 15,8 Prozent zu. Dabei spielte die steigende Nachfrage nach Notebooks (plus 43,4 Prozent) die entscheidende Rolle. Immerhin konnte sich der Marktanteil der Mobilen somit auf knapp 23 Prozent erhöhen.

Der wichtigste PC-Käufer ist und bleibt der Business-Kunden (82,3 Prozent). Und der legt ausschließlich im Notebook-Bereich Wert auf klingende A-Brands. In diesem Marktsegment kommen deshalb zumindest die Top-Four jeweils auf einen zweistelligen Marktanteil. Marktführer ist hier HP mit 22,8 Prozent, vor FSC (18,9 Prozent), Acer (14,3 Prozent) und IBM 10,3 Prozent).

Im Desktop-Markt wird fast jeder zweite PC von einem so genannten Noname verkauft. HP reichte ein Marktanteil von 14,5 Prozent für einen ungefährdeten ersten Platz. Auf den Plätzen folgen abgeschlagen Dell (6,4 Prozent) und IBM (6,2 Prozent).

Bei den Privatkunden konnte FSC seine Führung leicht ausbauen. Die Bad Homburger hatten sich erst im Vorjahr mit einem Wachstum von 1.446,9 Prozent an die Spitze geschoben. Sie halten aktuell einen Marktanteil von 11,8 Prozent.

In 2004 konnte HP dank eines Plus von 235,2 Prozent drei Plätze gutmachen und sich vor Acer auf Rang zwei schieben. Diese beiden Verfolger halten je einen Marktanteil von knapp über vier Prozent. 73 Prozent aller von Privatkunden gekauften Geräte stammen weiterhin von der großen Masse der Anonymen.

Ende der Serie. (go)

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