Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 4. Teil Frankreich

30.05.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Frankreich.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Frankreich.

Der französische PC-Markt bleibt weiterhin auf Wachstumskurs. Nach einem Plus von 13,4 Prozent im Jahr 2003 legte er im vergangenen Jahr nochmals um 17,7 Prozent. Vor allem die starke Nachfrage nach Notebooks (plus 35,1 Prozent) sorgte für satten Zuwachs. Jeder dritte verkaufte Computer war in 2004 ein Notebook.

Auch wenn die Privatnachfrage besonders stark anstieg (plus 20,1 Prozent), wurden doch noch mehr PCs an Businesskunden verkauft (53,7 Prozent).

In der Top-Ten kam es zu kleineren Platztäuschen. So musste NEC aufgrund eines knapp unterdurchschnittlichen Ergebnisses den zweiten Rang an Dell abgeben. Und Acer ist weiterhin auf Aufholjagd. Legte das taiwanische Unternehmen in 2003 schon um 67,1 Prozent zu, konnte es in 2004 nochmals ein Wachstum von 83,4 Prozent hinlegen und FSC und IBM überholen. Dabei hielten sich die Zuwächse - prozentual gesehen - in den Segmenten Desktop (plus 75,1 Prozent) und Notebooks (plus 89,2 Prozent) fast die Waage. Besonders hoch konnte Acer bei den Privatkunden punkten und seinen Marktanteil fast verdreifachen.

Trotz dieser Zuwächse war die Marktführerschaft von HP in keiner Kategorie gefährdet. Die Texaner konnten auch 2004 mit großem Sicherheitsabstand zu den Verfolgern abschließen.

Nächste Woche: Griechenland (go)

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