Serie: Der EMEA-PC-Markt im Detail - 7. Teil Irland

20.06.2005
Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Irland.

Auf der Basis der Gartner-Zahlen für das Jahr 2004 erfahren Sie in dieser ComputerPartner-Serie, wie sich der PC-Markt in den einzelnen EMEA-Staaten im vergangenen Jahr entwickelt hat. Dieses Mal: Irland.

Der irische PC-Markt zeichnet sich durch stetiges Wachstum aus. Im Jahr 2003 wuchs er um 13,9 Prozent, im vergangenen Jahr legte er um 14,1 Prozent zu. Vor allem die überdurchschnittliche Nachfragesteigerung nach Notebooks (plus 28 Prozent) sorgte für Auftrieb. Dennoch machen die Mobile-Rechner nur ein Viertel des gesamten PC-Marktes aus.

Gerade einmal jeder fünfte PC wird auf der grünen Insel an einen Privatkunden verkauft, die Masse von 79,4 Prozent geht in den Business-Kanal.

Ähnlich wie in Großbritannien hat Dell den irischen Markt voll im Griff. Der zweitplatzierte HP kommt gerade einmal auf halb so viel Marktanteil wie der Direktversender. Dabei spielt sowohl die überdurchschnittliche Zuwachsrate von Dell eine wichtige Rolle als auch HP unterdurchschnittliches Abschneiden. Vor allem im Notebook-Segment verlor HP nach der grandiosen Verdoppelung in 2003 wieder den Anschluss an den Marktführer (minus 13,1 Prozent) und somit Platz eins bei den Privatkunden.

Die Nachfolgenden wie FSC, HP oder Toshiba müssen sich gar mit kleinen einstelligen Marktanteilen begnügen. Und Acer ist sogar komplett aus der Top-Ten verschwunden. 2003 hatte der taiwanische Hersteller zumindest im Desktop-Bereich noch Rang neun eingenommen. Dafür konnte sich Sony dank deutlicher Zuwächse im Desktop- (plus 43 Prozent) und Notebook-Bereich (plus 111 Prozent) in die Top-Ten hieven.

Nächste Woche: Israel (go)

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