Server-Markt schwächelt weiter

06.06.2002
Der Servermarkt Emea (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) gibt sich immer noch sehr mau. So konnten laut Marktforscher Gartner Dataquest im ersten Quartal 2002 rund fünf Prozent weniger Server an den Kunden gebracht werden. Wurden in den ersten drei Monaten 2001 noch 343.437 Server verkauft, waren es im ersten Quartal 2002 nur noch 326.674 Stück. Aufgrund des andauernden Preiskrieges und einer deutlichen Vorliebe der Käufer für Lowend-Geräte sank im gleichen Zeitraum der Umsatz sogar um 20 Prozent auf 3,67 Milliarden Dollar. Trotz des generellen Nachfragerückgangs konnten sich einzelne Produktsegmente eine größere Kaufgemeinde erkämpfen. Es fand eine regelrechte Polarisierung statt. Neben den günstigen Einsteiger-Servern wurden auch die teuren Highend-Server verstärkt nachgefragt. Diese beide Produktgruppen wuchsen um 13 beziehungsweise 22 Prozent. Es zeigte sich ebenfalls ein starker Trend zu Rack-Servern, die ein Wachstum von 17 Prozent erreichen konnten. Doch nicht nur die Produkte zeigen unterschiedliche Wachstumsraten, auch bei den Regionen werden massive Unterschiede deutlich. Osteuropa und der Mittlere Osten sowie Afrika konnten um neun bis 20 Prozent wachsen, die fortgesetzte Marktschwäche in Westeuropa zog aber letztendlich den Gesamtmarkt ins Minus. Bis auf Direktanbieter Dell (plus drei Prozent) verloren alle anderen Top-Five-Anbieter, wobei Fujitsu-Siemens mit minus 19,2 Prozent am stärksten bluten musste.(go)

Der Servermarkt Emea (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) gibt sich immer noch sehr mau. So konnten laut Marktforscher Gartner Dataquest im ersten Quartal 2002 rund fünf Prozent weniger Server an den Kunden gebracht werden. Wurden in den ersten drei Monaten 2001 noch 343.437 Server verkauft, waren es im ersten Quartal 2002 nur noch 326.674 Stück. Aufgrund des andauernden Preiskrieges und einer deutlichen Vorliebe der Käufer für Lowend-Geräte sank im gleichen Zeitraum der Umsatz sogar um 20 Prozent auf 3,67 Milliarden Dollar. Trotz des generellen Nachfragerückgangs konnten sich einzelne Produktsegmente eine größere Kaufgemeinde erkämpfen. Es fand eine regelrechte Polarisierung statt. Neben den günstigen Einsteiger-Servern wurden auch die teuren Highend-Server verstärkt nachgefragt. Diese beide Produktgruppen wuchsen um 13 beziehungsweise 22 Prozent. Es zeigte sich ebenfalls ein starker Trend zu Rack-Servern, die ein Wachstum von 17 Prozent erreichen konnten. Doch nicht nur die Produkte zeigen unterschiedliche Wachstumsraten, auch bei den Regionen werden massive Unterschiede deutlich. Osteuropa und der Mittlere Osten sowie Afrika konnten um neun bis 20 Prozent wachsen, die fortgesetzte Marktschwäche in Westeuropa zog aber letztendlich den Gesamtmarkt ins Minus. Bis auf Direktanbieter Dell (plus drei Prozent) verloren alle anderen Top-Five-Anbieter, wobei Fujitsu-Siemens mit minus 19,2 Prozent am stärksten bluten musste.(go)

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