Serverkonsolidierung im Trend

17.12.1998
Unternehmensberater Find/SVP hat bei einer Umfrage in den USA und Europa festgestellt, daß nur mehr zehn Prozent der Befragten an dezentralen IT-Konzepten festhalten. "Als "Tagesgeschäft" bezeichnet Roland Vogt, Geschäftsführer der C2000-Tochter Workstation 2000, die Aufgabe von VARs, in Unternehmen für Serverkonsolidierung zu sorgen. In gemischten IT-Umgebungen soll gelingen, was in Mainframe-Kreisen selbstverständlich ist: Mittels Systembetrieb die gemeinsame, ressourcensparende Datenhaltung und -verwendung zu betreiben. "Unsere VARs beschäftigen sich vor allem dann mit Serverkonsolidierung, wenn es um den Gemischtbetrieb von Unix- und Mainframe-Landschaften geht. Sie sollen Wartung und Systemmanagement in den Griff bekommen und die Hardware von der Applikation trennen", weiß Vogt.Aber Serverkonsolidierung ist auch in Client/Server-Umgebungen ein zentrales Thema: um den Wildwuchs von Hard- und Software einzudämmen, den Administrationsaufwand zu reduzieren, die Effizienz von Ressourcen zu garantieren und den Daten in permanent verstopften Unternehmensnetzen wieder freie Bahn zu verschaffen. Die gewaltig gestiegenen Leistungsmerkmale von Risc- und Intel-Servern erlauben, kleine Server und dicke Clients abzulösen. Hersteller wie Compaq/Digital, IBM oder HP sind dabei, Unix-hosts mit Lan- respektive Intranet-Funktionalität für alle Mitarbeiter zu versehen.

Unternehmensberater Find/SVP hat bei einer Umfrage in den USA und Europa festgestellt, daß nur mehr zehn Prozent der Befragten an dezentralen IT-Konzepten festhalten. "Als "Tagesgeschäft" bezeichnet Roland Vogt, Geschäftsführer der C2000-Tochter Workstation 2000, die Aufgabe von VARs, in Unternehmen für Serverkonsolidierung zu sorgen. In gemischten IT-Umgebungen soll gelingen, was in Mainframe-Kreisen selbstverständlich ist: Mittels Systembetrieb die gemeinsame, ressourcensparende Datenhaltung und -verwendung zu betreiben. "Unsere VARs beschäftigen sich vor allem dann mit Serverkonsolidierung, wenn es um den Gemischtbetrieb von Unix- und Mainframe-Landschaften geht. Sie sollen Wartung und Systemmanagement in den Griff bekommen und die Hardware von der Applikation trennen", weiß Vogt.Aber Serverkonsolidierung ist auch in Client/Server-Umgebungen ein zentrales Thema: um den Wildwuchs von Hard- und Software einzudämmen, den Administrationsaufwand zu reduzieren, die Effizienz von Ressourcen zu garantieren und den Daten in permanent verstopften Unternehmensnetzen wieder freie Bahn zu verschaffen. Die gewaltig gestiegenen Leistungsmerkmale von Risc- und Intel-Servern erlauben, kleine Server und dicke Clients abzulösen. Hersteller wie Compaq/Digital, IBM oder HP sind dabei, Unix-hosts mit Lan- respektive Intranet-Funktionalität für alle Mitarbeiter zu versehen.

Eine ebenso dringliches Ziel der "Rezentralisierung der Daten" ist, aus verschiedenen Unternehmensbereichen konsolidierte Daten für neue Internet-Geschäftsfelder wie zum Beispiel E-commerce tauglich zu machen. Stehen zudem Extranets für die Remote-Anbindung von Mitarbeitern und Kunden auf der Tagesordnung, müssen die Kanäle für entsprechende Datenmengen erst mal geschaffen werden. Wer hier auf dezentrale Datenhaltung statt auf Rezentralisierung setzt, scheint auf der Verliererseite zu sein. (wl).

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