Sex-Clips fürs UMTS-Handy

29.10.2001
Das Feld des Humors ist bekanntlich groß, und wer es überblicken könnte, wäre eines Ehrentitels würdig. Aber auch wer darin nur herumirrt, wird schneller fündig, als er ahnt. Zum Beispiel jüngst bei dem britischen Telekommunikations-Anbieter Hutchison 3G.Er möchte UMTS für das Verschicken von Softpornos einsetzen. Das Unternehmen hat schon mal einen Manager ernannt, der eine Strategie zur Vermarktung des Erotik-Clips via Handy entwickeln soll. Dass er auf diese Weise ein Teil des Rätsels schultern könnte, wie die Milliarden-Beträge für UMTS-Lizenzen, -Netze und Marketing wieder eingefahren werden können, muss bezweifelt werden. Selbstredend will Hutchison die Softpornos nicht selbst herstellen. Man werde versuchen, mit Filmvermarktern Partnerschaften zu schließen. Ausserdem werde das Unternehmen Wert darauf legen, dass Minderjährigen der nicht ganz jugendfreie Service verwehrt bleibt. Dass sie sich ein Handy auch leihen könnten, wird vielleicht die Briten zu einer eigenen Pressemeldung veranlassen. Ferner war zu hören, dass bereits an einer entsprechenden Filtertechnik und Zugangsbeschränkungen gearbeitet Großbritanniens UMTS-Nutzer dürfen mit dem Launch des Pornodienstes im dritten Quartal 2002 rechnen. Wer dann noch seinem Gegenüber beim Handyklingeln über die Schulter schaut, wird sehen, was 84 x 48 Pixel hergeben. (ce)

Das Feld des Humors ist bekanntlich groß, und wer es überblicken könnte, wäre eines Ehrentitels würdig. Aber auch wer darin nur herumirrt, wird schneller fündig, als er ahnt. Zum Beispiel jüngst bei dem britischen Telekommunikations-Anbieter Hutchison 3G.Er möchte UMTS für das Verschicken von Softpornos einsetzen. Das Unternehmen hat schon mal einen Manager ernannt, der eine Strategie zur Vermarktung des Erotik-Clips via Handy entwickeln soll. Dass er auf diese Weise ein Teil des Rätsels schultern könnte, wie die Milliarden-Beträge für UMTS-Lizenzen, -Netze und Marketing wieder eingefahren werden können, muss bezweifelt werden. Selbstredend will Hutchison die Softpornos nicht selbst herstellen. Man werde versuchen, mit Filmvermarktern Partnerschaften zu schließen. Ausserdem werde das Unternehmen Wert darauf legen, dass Minderjährigen der nicht ganz jugendfreie Service verwehrt bleibt. Dass sie sich ein Handy auch leihen könnten, wird vielleicht die Briten zu einer eigenen Pressemeldung veranlassen. Ferner war zu hören, dass bereits an einer entsprechenden Filtertechnik und Zugangsbeschränkungen gearbeitet Großbritanniens UMTS-Nutzer dürfen mit dem Launch des Pornodienstes im dritten Quartal 2002 rechnen. Wer dann noch seinem Gegenüber beim Handyklingeln über die Schulter schaut, wird sehen, was 84 x 48 Pixel hergeben. (ce)

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