Die Entscheidung von der U.S. International Trade Commission (PDF-Dokument) muss noch durch den US-Präsidenten genehmigt werden. Nicht nur Panels von Sharp sind betroffen, sondern auch die Panels anderer Hersteller, wenn sie ebenfalls eine nicht von Samsung lizensierte Technologie zur Herstellung der Panels nutzen. Betroffen sind auch alle Bildschirme, bei denen die Panels zum Einsatz kommen können.
Eine Sharp-Sprecherin in Tokio kündigte bereits an, dass man Berufung gegen die Entscheidung der Handelskommission einlegen wolle. Sharp habe aber bisher noch nicht die vollständige Begründung für die Entscheidung erhalten. Sharp-TV-Geräte bleiben weiterhin in den USA erhältlich, bis die Berufung eingelegt und über diese entschieden worden ist.
Von Panagiotis Kolokythas, PC-Welt