Sicherheitsbedenken hemmen Durchbruch von E-Government

12.11.2001
Der Gedanke des E-Government klingt gut: Statt stundenlang in muffigen Behördenfluren zu warten, An- und Ummeldungen, Anträge und anderen Behördenkram einfach per Mausklick vom heimischen Rechner aus erledigen. Wenn da nicht die Sicherheitsbedenken wären. Und die sind, wie das Ergebnis der Emn -Umfrage "Government Online 2001" zeigt, bei den Deutschen ganz besonders stark: So halten 85 Prozent der Deutschen Behördengänge per Internet für zu unsicher und haben vor allem Bedenken, wenn sie dabei persönliche Daten wie Kontonummern oder die Kreditkarten-Nummer über das Internet weitergeben müssen.Das Marktforschungsinstitut befragte Personen aus insgesamt 27 Ländern, im weltweiten Durchschnitt machen die Bedenkenträger 72 Prozent aus. "Die Ergebn zeigen, dass noch einige Zeit vergehen wird, bis die Bundesbürger Online-Dienstleistungen von Behörden selbstverständlicher annehmen und nutzen werden. Offensichtlich muss mehr getan werden, um in der öffentlichkeit sicherzustellen, dass der Zugang und die Versorgung von behördlichen Online-Informationen sicher und vorteilhaft sein kann," kommentiert Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer von TNS Emn, die Ergebn für Deutschland.(st)

Der Gedanke des E-Government klingt gut: Statt stundenlang in muffigen Behördenfluren zu warten, An- und Ummeldungen, Anträge und anderen Behördenkram einfach per Mausklick vom heimischen Rechner aus erledigen. Wenn da nicht die Sicherheitsbedenken wären. Und die sind, wie das Ergebnis der Emn -Umfrage "Government Online 2001" zeigt, bei den Deutschen ganz besonders stark: So halten 85 Prozent der Deutschen Behördengänge per Internet für zu unsicher und haben vor allem Bedenken, wenn sie dabei persönliche Daten wie Kontonummern oder die Kreditkarten-Nummer über das Internet weitergeben müssen.Das Marktforschungsinstitut befragte Personen aus insgesamt 27 Ländern, im weltweiten Durchschnitt machen die Bedenkenträger 72 Prozent aus. "Die Ergebn zeigen, dass noch einige Zeit vergehen wird, bis die Bundesbürger Online-Dienstleistungen von Behörden selbstverständlicher annehmen und nutzen werden. Offensichtlich muss mehr getan werden, um in der öffentlichkeit sicherzustellen, dass der Zugang und die Versorgung von behördlichen Online-Informationen sicher und vorteilhaft sein kann," kommentiert Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer von TNS Emn, die Ergebn für Deutschland.(st)

Zur Startseite