Siemens: bald elektronisches Papier - Vorstellung auf der Cebit

10.03.2003
Auf der Cebit 2003 stellt Siemens eine Art elektronisches Papier vor, das biegsam und weniger als einen halben Millimeter dick ist. Kernstück des elektronischen Papiers sind elektrochrome Moleküle, die ihre Farbe verändern, sobald eine elektrische Spannung angelegt wird. Über eine Elektronik werden in einer Elektrolytfolie, in der ein Muster eingeprägt ist, verschiedene Bereiche aktiviert, so dass die Zeichen beziehungsweise Bilder sichtbar werden. Zurzeit arbeiten die Forscher an einer Matrixversion, die dann beliebige Zeichen darstellen kann. Das Verfahren soll sehr einfach sein und darum auch mit einfachen Drucktechniken kostengünstig herstellbar sein. Außerdem liegt der Stromverbrauch dieser Folien deutlich unter dem der heutigen LC-Displays. Selbst nach Abschalten der Steuerspannung sollen die einzelnen Zeichen noch längere Zeit sichtbar bleiben. (jh)

Auf der Cebit 2003 stellt Siemens eine Art elektronisches Papier vor, das biegsam und weniger als einen halben Millimeter dick ist. Kernstück des elektronischen Papiers sind elektrochrome Moleküle, die ihre Farbe verändern, sobald eine elektrische Spannung angelegt wird. Über eine Elektronik werden in einer Elektrolytfolie, in der ein Muster eingeprägt ist, verschiedene Bereiche aktiviert, so dass die Zeichen beziehungsweise Bilder sichtbar werden. Zurzeit arbeiten die Forscher an einer Matrixversion, die dann beliebige Zeichen darstellen kann. Das Verfahren soll sehr einfach sein und darum auch mit einfachen Drucktechniken kostengünstig herstellbar sein. Außerdem liegt der Stromverbrauch dieser Folien deutlich unter dem der heutigen LC-Displays. Selbst nach Abschalten der Steuerspannung sollen die einzelnen Zeichen noch längere Zeit sichtbar bleiben. (jh)

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