Siemens Business Services macht sich schlank

08.04.2004
Der IT-Dienstleister Siemens Business Services (SBS) hat die Bereiche Weiterbildung und Übersetzung zum 01. April 2004 in zwei eigenständige Unternehmen ausgegliedert. Die "LS Training and Services GmbH & Co. KG" und die "LS Language Services GmbH" sind hundertprozentige Töchter von SBS und haben ihren Sitz in München. In die neuen Firmen gingen 220 Mitarbeiter über. Das Segment Training und Services erzielte im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von 80 Millionen Euro. Das gleichnamige Unternehmen sei damit einer der großen Anbieter im deutschen IT-Weiterbildungmarkt, so SBS. Langfristig will der Dienstleister in andere Märkte expandieren und sucht deshalb die Partnerschaft mit einem international tätigen Weiterbildungsunternehmen. Der kleine Bereich Übersetzungen, bei dem 20 Mitarbeiter 2003 rund 9 Millionen Umsatz erwirtschafteten, bietet Übersetzungsdienste in 70 Sprachkombinationen. Geschäftsführer Ramon Blanco will vor allem konzernunabhängiger werden. Der Anteil des mit externen Kunden erwirtschafteten Umsatzes soll von 25 Prozent auf 50 Prozent steigen. (haf)

Der IT-Dienstleister Siemens Business Services (SBS) hat die Bereiche Weiterbildung und Übersetzung zum 01. April 2004 in zwei eigenständige Unternehmen ausgegliedert. Die "LS Training and Services GmbH & Co. KG" und die "LS Language Services GmbH" sind hundertprozentige Töchter von SBS und haben ihren Sitz in München. In die neuen Firmen gingen 220 Mitarbeiter über. Das Segment Training und Services erzielte im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von 80 Millionen Euro. Das gleichnamige Unternehmen sei damit einer der großen Anbieter im deutschen IT-Weiterbildungmarkt, so SBS. Langfristig will der Dienstleister in andere Märkte expandieren und sucht deshalb die Partnerschaft mit einem international tätigen Weiterbildungsunternehmen. Der kleine Bereich Übersetzungen, bei dem 20 Mitarbeiter 2003 rund 9 Millionen Umsatz erwirtschafteten, bietet Übersetzungsdienste in 70 Sprachkombinationen. Geschäftsführer Ramon Blanco will vor allem konzernunabhängiger werden. Der Anteil des mit externen Kunden erwirtschafteten Umsatzes soll von 25 Prozent auf 50 Prozent steigen. (haf)

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