Siemens-Manager: US-Gesundheitsreform wird Imaging-Markt schwächen

29.09.2009
LONDON (Dow Jones)--Die Siemens AG muss für ihr Geschäft mit bildgebenden Systemen im umkämpften US-Markt mit weiteren Schwierigkeiten rechnen. Die von der Obama-Administration geplante Gesundheitsreform werde den Imaging-Markt schwächen, sagte Thomas Miller, CEO der Siemens-Division Workflow & Solutions, am Dienstag vor Analysten in London.

LONDON (Dow Jones)--Die Siemens AG muss für ihr Geschäft mit bildgebenden Systemen im umkämpften US-Markt mit weiteren Schwierigkeiten rechnen. Die von der Obama-Administration geplante Gesundheitsreform werde den Imaging-Markt schwächen, sagte Thomas Miller, CEO der Siemens-Division Workflow & Solutions, am Dienstag vor Analysten in London.

Die US-Regierung werde mit ihrer Reform versuchen, mehr Menschen zu geringeren Kosten versorgen zu können, erläuterte Miller. Darunter werde der Markt für bildgebende Systeme leiden. Kaum Auswirkungen werde es hingegen für das Diagnostikgeschäft geben. Positive Folgen der Gesundheitsreform sieht Miller für die im Medizinsektor eingesetzte Informationstechnologie.

Webseite: www.siemens.com -Von Matthias Karpstein, Dow Jones Newswires, +49 89 55214030, matthias.karpstein@dowjones.com DJG/mak/jhe Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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