Siemens: Meta Directory die sechste

28.11.2000
Verzeichnisdienste regeln die Informationsflut über Nutzer und Anwendungen in Netzwerken. Um mehrere dieser Verzeichnisdienste unter einen Hut zu bringen und die darin untergebrachten Daten zu synchronisieren, bedarf es sogenannter Meta-Directories. Ein Viertel aller weltweit installierten Meta-Verzeichn stammt aus dem Hause Siemens. Nun bietet das Elektrounternehmen seinen X.500/LDAP-Server DirX bereits in der Version 6.0 an. Der Server ist nur eine erste Komponente der DirX-Meta-Directory-Familie unter der Bezeichnung "Berlin". Innerhalb der kommenden zwölf Monaten will Siemens weitere Bausteine nachlegen. Laut Peter Schnitter, Präs der Business Unit Meta Directory Services innerhalb des Siemens-Bereiches Information and Communication Networks, lohnt sich die Installation eines Meta Directorys für alle Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern. Die Einführungskosten betragen dabei rund 500.000 Mark, jeweils die Hälfte davon gehen für Lizenzen beziehungsweise für die Anpassung an die Unternehmensanforderungen drauf. Schon nach einem Jahr sollen sich diese Ausgaben amortisiert haben, behauptet Schnitter. (rw)

Verzeichnisdienste regeln die Informationsflut über Nutzer und Anwendungen in Netzwerken. Um mehrere dieser Verzeichnisdienste unter einen Hut zu bringen und die darin untergebrachten Daten zu synchronisieren, bedarf es sogenannter Meta-Directories. Ein Viertel aller weltweit installierten Meta-Verzeichn stammt aus dem Hause Siemens. Nun bietet das Elektrounternehmen seinen X.500/LDAP-Server DirX bereits in der Version 6.0 an. Der Server ist nur eine erste Komponente der DirX-Meta-Directory-Familie unter der Bezeichnung "Berlin". Innerhalb der kommenden zwölf Monaten will Siemens weitere Bausteine nachlegen. Laut Peter Schnitter, Präs der Business Unit Meta Directory Services innerhalb des Siemens-Bereiches Information and Communication Networks, lohnt sich die Installation eines Meta Directorys für alle Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern. Die Einführungskosten betragen dabei rund 500.000 Mark, jeweils die Hälfte davon gehen für Lizenzen beziehungsweise für die Anpassung an die Unternehmensanforderungen drauf. Schon nach einem Jahr sollen sich diese Ausgaben amortisiert haben, behauptet Schnitter. (rw)

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