Siemens verramscht Luxus-Handys

22.08.2003
Schon der Werbe-Spot für die seltsamen Handy-Eier der Siemens-Marke "Xelibri" war ein Rätsel: Eine wirre Story um eine illegale Tanz-Performance gipfelte in der kryptischen Aussage: "That's so tomorrow!". Nun muss der Konzern zugeben, dass auch er einiges nicht begriffen hat. "Wir haben das Modegeschäft nicht verstanden," räumte der verantwortliche Siemens-Manager George Appling gegenüber der Wirtschaftswoche ein. Die Designertelefone, die als hippe Accessoires in Boutiquen Käufer finden sollten, lagen wie schickes Blei in den Regalen. Der Konzern zieht nun laut Wirtschaftswoche die Konsequenz und bringt die Handys über Flächenmärkte wie Saturn in Umlauf. Auch das Marketing-Budget soll um 50 Millionen Euro aufgestockt werden. Vielleicht reicht das Geld ja, um die nächste Werbekampagne mit einer verständlicheren Botschaft auszustatten. (haf)

Schon der Werbe-Spot für die seltsamen Handy-Eier der Siemens-Marke "Xelibri" war ein Rätsel: Eine wirre Story um eine illegale Tanz-Performance gipfelte in der kryptischen Aussage: "That's so tomorrow!". Nun muss der Konzern zugeben, dass auch er einiges nicht begriffen hat. "Wir haben das Modegeschäft nicht verstanden," räumte der verantwortliche Siemens-Manager George Appling gegenüber der Wirtschaftswoche ein. Die Designertelefone, die als hippe Accessoires in Boutiquen Käufer finden sollten, lagen wie schickes Blei in den Regalen. Der Konzern zieht nun laut Wirtschaftswoche die Konsequenz und bringt die Handys über Flächenmärkte wie Saturn in Umlauf. Auch das Marketing-Budget soll um 50 Millionen Euro aufgestockt werden. Vielleicht reicht das Geld ja, um die nächste Werbekampagne mit einer verständlicheren Botschaft auszustatten. (haf)

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