Slapstick-Komödie zwischen Bea, IBM und Oracle

23.07.2001
"Bätsch! Mein neuer Webserver Weblogic 6.1 ist schneller als deiner", tönt Bea in Richtung IBM. "Und zwar bis zu viermal schneller als der Websphere-Server 4.0", ist triumphierender Inbrunst in einer News von Bea zu lesen. Eigentlich fehlt zu dieser Nachricht nur noch das Foto eines Bea-Entwicklers, der die Zunge a la Einstein in Richtung IBM rausstreckt. Wenn schon, denn schon, dachte sich Bea und schießt mit kindlichem Gemüt noch einen Pfeil in Richtung Oracle ab: "Der Weblogic 6.1 erreicht 54 Prozent mehr Transaktionen pro Sekunde als der neue Oracle 9iAS Server." Oracles xxRetour-Kutsche ließ nicht lange auf sich warten: "Bea vergleicht ausschließlich Transaktionen pro Sekunde. CPU-Auslastung oder durchschnittliche Antwortzeiten werden nicht berücksichtigt. Ganz zu schweigen davon, dass Bea keine Angaben über die Anzahl der gleichzeitigen Nutzer mache." Und Oracle schießt sich offensichtlich so richtig auf Bea ein: "Bekanntermaßen geht der Weblogic-Server von Bea bei steigenden Nutzerzahlen schnell in die Knie." Noch einen von Oracle gefällig, denn einen hätten wir noch: "Die Version 6.1 von Weblogic ist im übrigen noch gar nicht erhältlich. Bea vergleicht also den frei erhältlichen Oracle 9iAS Server mit einem Produkt, das es noch gar nicht gibt." Wenn das nicht lustig ist! Ob das IBM genauso sieht, ist derzeit noch nicht bekannt, denn Big Blue hat auf die Bea-Attacken noch nicht reagiert. Und genau da liegt die Chance für IBM: Das Unternehmen sollte Größe zeigen und auf solche Kindereien gar nicht erst reagierten. (mm)

"Bätsch! Mein neuer Webserver Weblogic 6.1 ist schneller als deiner", tönt Bea in Richtung IBM. "Und zwar bis zu viermal schneller als der Websphere-Server 4.0", ist triumphierender Inbrunst in einer News von Bea zu lesen. Eigentlich fehlt zu dieser Nachricht nur noch das Foto eines Bea-Entwicklers, der die Zunge a la Einstein in Richtung IBM rausstreckt. Wenn schon, denn schon, dachte sich Bea und schießt mit kindlichem Gemüt noch einen Pfeil in Richtung Oracle ab: "Der Weblogic 6.1 erreicht 54 Prozent mehr Transaktionen pro Sekunde als der neue Oracle 9iAS Server." Oracles xxRetour-Kutsche ließ nicht lange auf sich warten: "Bea vergleicht ausschließlich Transaktionen pro Sekunde. CPU-Auslastung oder durchschnittliche Antwortzeiten werden nicht berücksichtigt. Ganz zu schweigen davon, dass Bea keine Angaben über die Anzahl der gleichzeitigen Nutzer mache." Und Oracle schießt sich offensichtlich so richtig auf Bea ein: "Bekanntermaßen geht der Weblogic-Server von Bea bei steigenden Nutzerzahlen schnell in die Knie." Noch einen von Oracle gefällig, denn einen hätten wir noch: "Die Version 6.1 von Weblogic ist im übrigen noch gar nicht erhältlich. Bea vergleicht also den frei erhältlichen Oracle 9iAS Server mit einem Produkt, das es noch gar nicht gibt." Wenn das nicht lustig ist! Ob das IBM genauso sieht, ist derzeit noch nicht bekannt, denn Big Blue hat auf die Bea-Attacken noch nicht reagiert. Und genau da liegt die Chance für IBM: Das Unternehmen sollte Größe zeigen und auf solche Kindereien gar nicht erst reagierten. (mm)

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