Smartphones schießen quer: PDA-Markt bricht stark ein

30.04.2004
Das Geschäft mit Personal Digital Assistants (PDAs) ist im ersten Quartal 2004 stark eingebrochen. Die weltweiten Absatzzahlen sanken dem Marktforschungsunternehmen IDC zufolge gemessen am vierten Quartal 2003 um 33,1 Prozent und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,7 Prozent. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Tecchannel.de.

Das Geschäft mit Personal Digital Assistants (PDAs) ist im ersten Quartal 2004 stark eingebrochen. Die weltweiten Absatzzahlen sanken dem Marktforschungsunternehmen IDC zufolge gemessen am vierten Quartal 2003 um 33,1 Prozent und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,7 Prozent. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Tecchannel.de.

Marktführer bleibt Palm One, mit 810.183 verkauften Handhelds. Allerdings schrumpfte der Marktanteil von 39,4 auf 36,1 Prozent. Den zweiten Platz nimmt Hewlett-Packard mit 577.615 abgesetzten Geräten ein. Das entspricht einem Marktanteil von 25,7 Prozent, wobei sich Hewlett-Packard gegenüber den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres steigern konnte.

Dramatisch fiel laut IDC hingegen der Einbruch bei Sony aus. Der Elektronikkonzern setzte gegenüber dem ersten Quartal 2003 sage und schreibe 49,6 Prozent weniger PDAs ab.

Die Analysten erklären den starken Rückgang damit, dass viele Kunden das Weihnachtsgeschäft zum Kauf eines Handhelds genutzt haben und außerdem immer mehr auf Smartphones umschwenken. Steigerungsraten gibt es laut IDC bei PDAs nur noch im Lowend-Segment, das allerdings nur sehr geringe Margen einbringe. (cm)

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