Nicht nur PCs, sondern auch Smartphones, die auf Plattformen wie Symbian OS (www.symbian.com) laufen, sind für Viren anfällig. Dabei reicht die Skala von Virenangriffen über Trojaner bis zum Stilllegen des Telefons. Darüber hinaus könnten die Telefone auch von Fremden für Anrufe bei kostenpflichtigen Nummern genutzt werden. Ferner könnten abgelegte Daten geändert oder vertrauliche Daten ausspioniert werden. Möglich machten dies, so die Fachzeitschrift "iX", die frei programmierbaren System- und Skriptsprachen.
Handynutzer sollten, nachdem Symbian-Handys kaum geschützt seien, sich genau überlegen, welche Programme sie auf ihren Sprechknochen installieren. Zwar, so iX, seien natürlich Virenscannner einsetzbar - doch wer tut das schon?
Wolfgang Leierseder