Smiley wird 20 :-)

26.09.2002
Um mit wenigen Strichen über Bulletin-Boards - Vorgänger der E-Mail - Gefühle zum Ausdruck zu bringen, kam Scott E. Fahlmann, damals Professor an der Carnegie-Mellon University in Pittsburg und heute IBM-Entwickler, vor ziemlich genau 20 Jahren auf die Idee mit den Smileys. Der Trick war, die angedeuteten Gesichter um 90 Grad zu neigen. Denn eine vertikale Anordnung der benötigten Striche und Punkte erwies sich mit dem damals üblichen ANSII-Code doch als zu schwierig. Das erste Smiley war, wie der Name schon sagt, ein Lächeln :-) . Dreht man die Klammer um, wird daraus ein Zeichen für Trauer oder den Ausdruck von Missfallen  :-( , ersetzt man den Doppelpunkt durch ein Semicolon, wird daraus ein schelmisches Schmunzeln ;-) .   Bald kamen durch Fahlmann und erfinderische Menschen in aller Welt immer mehr Smileys hinzu. Selbst vor Heiligen wie Petrus O:-)» oder Politikern wie Gorbatschow (~:-| macht die Smiley-Manie nicht halt. Hier ist übrigens die Original-Bulletin-Board-Message, in der Fahlmann am 19. September 1982 den Vorschlag machte, Gefühle durch eine Aneinanderreihung weniger ASCII-Zeichen auszudrücken, die sich dem Leser erst erschließen, wenn er den Kopf nach links neigt. (kh)

Um mit wenigen Strichen über Bulletin-Boards - Vorgänger der E-Mail - Gefühle zum Ausdruck zu bringen, kam Scott E. Fahlmann, damals Professor an der Carnegie-Mellon University in Pittsburg und heute IBM-Entwickler, vor ziemlich genau 20 Jahren auf die Idee mit den Smileys. Der Trick war, die angedeuteten Gesichter um 90 Grad zu neigen. Denn eine vertikale Anordnung der benötigten Striche und Punkte erwies sich mit dem damals üblichen ANSII-Code doch als zu schwierig. Das erste Smiley war, wie der Name schon sagt, ein Lächeln :-) . Dreht man die Klammer um, wird daraus ein Zeichen für Trauer oder den Ausdruck von Missfallen  :-( , ersetzt man den Doppelpunkt durch ein Semicolon, wird daraus ein schelmisches Schmunzeln ;-) .   Bald kamen durch Fahlmann und erfinderische Menschen in aller Welt immer mehr Smileys hinzu. Selbst vor Heiligen wie Petrus O:-)» oder Politikern wie Gorbatschow (~:-| macht die Smiley-Manie nicht halt. Hier ist übrigens die Original-Bulletin-Board-Message, in der Fahlmann am 19. September 1982 den Vorschlag machte, Gefühle durch eine Aneinanderreihung weniger ASCII-Zeichen auszudrücken, die sich dem Leser erst erschließen, wenn er den Kopf nach links neigt. (kh)

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