SNIA glaubt an das Internet Protokoll für SANs

04.07.2002
Verschiedene neue Technologien, die das Fibre-Channel-Kabel als Hauptverbindung in und zu Speichernetzen (Storage Area Networks oder SANs) ersetzen könnten, werden laut Brad Stamas, Chaiman der Storage Area Networing Industry Association (SNIA), im Jahr 2003 groß rauskommen. Stamas spricht in diesem Zusammenhang von ISCSI (Internet Small Computer System Interface), FCIP (Fibre Channel Internet Protocol) und IFCP (Internet Fibre Channel Protocol). Alle drei Technologien sind TCP/IP-Protokolle (Transmission Control/Internet Protocol), deren Standardisierungs-Verfahren bei SNIA noch laufen. ISCSI verbindet IP-basierende Speichergeräte, Hosts und Clients. Server und Switche kommunizieren über herkömmliche SCSI-Kommandos, die aber über das IP-Netz transportiert werden. Laut Stamas unterstützen diverse Hersteller diese Technologie, und deshalb hat sie größere Chancen, als Standard akzeptiert zu werden, als andere. FCIP sendet Fibre-Channel-Befehle über ein IP-Netz. Es handelt sich hierbei um ein Tunneling-Protokoll, das geografisch voneinander getrennte Fibre-Channel-SANs verbindet. IFCP verbindet Fibre-Channel-Speichergeräte oder SANs miteinander. Statt Fibre-Channel-Switche und Router wird hierbei allerdings eine IP-Infrastruktur verwendet. (ce)

Verschiedene neue Technologien, die das Fibre-Channel-Kabel als Hauptverbindung in und zu Speichernetzen (Storage Area Networks oder SANs) ersetzen könnten, werden laut Brad Stamas, Chaiman der Storage Area Networing Industry Association (SNIA), im Jahr 2003 groß rauskommen. Stamas spricht in diesem Zusammenhang von ISCSI (Internet Small Computer System Interface), FCIP (Fibre Channel Internet Protocol) und IFCP (Internet Fibre Channel Protocol). Alle drei Technologien sind TCP/IP-Protokolle (Transmission Control/Internet Protocol), deren Standardisierungs-Verfahren bei SNIA noch laufen. ISCSI verbindet IP-basierende Speichergeräte, Hosts und Clients. Server und Switche kommunizieren über herkömmliche SCSI-Kommandos, die aber über das IP-Netz transportiert werden. Laut Stamas unterstützen diverse Hersteller diese Technologie, und deshalb hat sie größere Chancen, als Standard akzeptiert zu werden, als andere. FCIP sendet Fibre-Channel-Befehle über ein IP-Netz. Es handelt sich hierbei um ein Tunneling-Protokoll, das geografisch voneinander getrennte Fibre-Channel-SANs verbindet. IFCP verbindet Fibre-Channel-Speichergeräte oder SANs miteinander. Statt Fibre-Channel-Switche und Router wird hierbei allerdings eine IP-Infrastruktur verwendet. (ce)

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