Die Möglichkeit mit gehackter Printer-Firmware Drucker ferngesteuert so zu manipulieren, dass sie überhitzen können, hat Händler und Kunden verunsichert. Forscher der der Columbia University in New York hatten vor Sicherheitslecks bei gewissen Modellen der Laserjet-Reihe von HP gewarnt.
Auch bei Druckerhersteller OKI registrierten die Support-Mitarbeiter vermehrt Anfragen besorgter Nutzer und Reseller. Frank Breitenbach, Produkt Marketing Manager bei OKI, hält jedoch generell die Brandgefahr durch von außen initiierte Überhitzung für extrem unwahrscheinlich: "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Druckerbrande nahezu ausgeschlossen ist, da diverse elektronische und technische Barrieren dies verhindern", erläutert Breitenbach.
Doch auch wenn der Drucker nicht im Flammen aufgeht ist die Gefahr durch Manipulation von außen nicht zu unterschätzen. So könnten sensible Daten in die Hände Unbefugter gelangen oder andere Fehlfunktionen der Geräte provoziert werden. Um Kunden davor zu schützen, sollten Händler laut Breitenbach folgende Sicherheitsvorkehrungen treffen: