SoftM: 50 neue Semiramis-Kunden in diesem Jahr

21.06.2007
Der frisch gebackene Vorstandsvorsitzende der SoftM AG, Franz Wiesholler, hat in einer Pressekonferzenz seine neuen Strategie erläutert.
Der neue Vorstandsvorsitzende der SoftM AG, Franz Wiesholler, möchte in diesem Jahr 50 neue Semiramis-Kunden gewinnen.
Der neue Vorstandsvorsitzende der SoftM AG, Franz Wiesholler, möchte in diesem Jahr 50 neue Semiramis-Kunden gewinnen.
Foto: Ronald Wiltscheck

Der frisch gebackene Vorstandsvorsitzende der SoftM AG, Franz Wiesholler, hat in einer Pressekonferzenz seine neuen Strategie erläutert. So werde der ERP-Hersteller nach dem Kauf von Semiramis auch den indirekten Vertrieb verstärken.

"2007 wollen wir 50 neue Semiramis-Kunden gewinnen, zusätzlich zu den 200 bereits bestehenden", sagte Wiesholler heute in München. Dabei soll vor allem der bestehende Semiramis-Channel behilflich sein. Laut dem für Vertrieb und Marketing zuständigem SoftM-Vorstand Ralf Gärtner liegen bereits die Unterschriften von 15 bis 20 neuen Semiramis-Abnehmer vor, weitere seien in der Pipeline bei den Partnern.

"Semiramis ist unser neues ERP-Flaggschiff", so Wiesholler weiter. Hauptsächlich mit dieser auf Java basierenden Software möcthe SoftM neue Kunden gewinnen. Weiteres Potentials sieht der Firmenchef in dem Bereicht Rechnungswesen. Hier hat SoftM in den letzten drei Jahren ein völlig neues Produkt für Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie Controlling entwickelt. Der Codename der neuen Software lautet "Soraja" (SoftM Rechnungswesen-Anwendung für Java). Auch bei dem Vetrieb dieser rein auf Java basierten Software setzt der Hersteller verstkärt auf die Hilfe von Channel-Partnern.

Darüber hinaus hofft SoftM, steht unahbängige Softwarehäuser (ISVs, Independent Software Vendors) für die eigenen Produkte zu begeistern. Die ISVs könnten eigene auf Semiramis basierende Branchenlösungen anbieten und diese mit dem Rechnungswesen "Soraja" bereichern.

Laut SoftM vertreiben derzeit 30 Partner die Semiramis-Software und selbstredend sollen es im Laufe des Jahres mehr werden. Erste Erfahrungen mit der Entwicklung von Java-basierter Software hat SoftM mit Greenax sammeln können, einem Gemeinschaftsprodukt der SoftM AG mit der schweizer Bison. (rw)

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