Softwerker BEA ist erstmals Umsatzmilliardär

25.02.2004
Nun kann sich auch Middleware-Anbieter BEA zu den Umsatzmilliardären zählen. Es schloss das Geschäftsjahr 2003 (Ende: 31. Janauar 2004) mit 1.01 Milliarden Dollar Umsatz ab und übertraf damit das Vorjahresergebnis mit 934, 8 Millionen Dollar um acht Prozent. Als Gewinn bilanzierte die Company, die wie so viele IT-Unternehmen von dem schwachen Dollar profitierten, 118,7 Millionen Dollar - ein Plus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. CEO Alfred Chuang erklärte wenig konkret, das Unternehmen werde nicht ruhen, bis es führender Anbieter von Integrationssoftware sei - die traditionelle Kampfansage BEAs an IBM.

Nun kann sich auch Middleware-Anbieter BEA zu den Umsatzmilliardären zählen. Es schloss das Geschäftsjahr 2003 (Ende: 31. Janauar 2004) mit 1.01 Milliarden Dollar Umsatz ab und übertraf damit das Vorjahresergebnis mit 934, 8 Millionen Dollar um acht Prozent. Als Gewinn bilanzierte die Company, die wie so viele IT-Unternehmen von dem schwachen Dollar profitierten, 118,7 Millionen Dollar - ein Plus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. CEO Alfred Chuang erklärte wenig konkret, das Unternehmen werde nicht ruhen, bis es führender Anbieter von Integrationssoftware sei - die traditionelle Kampfansage BEAs an IBM.

Im vierten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen 278.,1 (Vorjahreszeiraum: 249,3) Millionen Dollar, der Gewinn betrug 39.3 (35) Millionen Dollar. Als Lizenzumsätze wies BEA 143.1 (134,5) Millionen Dollar aus. Sie kamen sowohl durch die Integrationsplattform "WebLogic Integration" zustande und durch das zentrale Produkt "WebLogic Platform 8.1", das im letzten Jahr grundlegend überholt wurde und seit Sommer 2003 die Softwarebestandteile "Application Server, Portal, Integration Server und "WebLogic Workshop Java" in Suite vereinigt.

So sehr CEO Chuang den Erfolg BEAs unterstrich, so wenig ging er auf den rumorenden Handelskanal ein. Dieser, insbesondere vertreten durch die Solution Provider, moniert seit Monaten, dass BEA immer mehr Direktgeschäft macht. Chuang erklärte statt dessen, BEA werde über 100 neue Vertriebsbeauftragte einstellen, um mit ihnen damit die eigene Direktvertriebsmannschaft zu stärken. Sie sollen ferner sie die Zusammenarbeit mit den drei großen weltweiten BEA-Partnern Hewlett-Packard, Intel and Accenture stärken. Von neuen Kanalplänen, wie sie BEA-Partner einfordern, war nicht die Rede. (wl)

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