Wer die Sony "Cyber-shot DSC-G1" kauft, kann sich Speicherkarten sparen. Die Kamera der 6-Megapixel-Klasse verfügt über einen internen Speicher von zwei Gigabyte. Das reicht für bis zu 600 Aufnahmen. Auch das riesige 3,5-Zoll-LCD, das eine Auflösung von 921.000 Pixel bietet, und das integrierte WLAN-Modul mit DLNA-Unterstützung (Digital Living Network Alliance) machen die Kamera zu etwas Besonderem. Weniger aufregend ist dagegen das relativ lichtschwache Dreifach-Zoomobjektiv (1:3,5-4,3/38-114mmm bezogen auf Kleinbild), das keinen echten Weitwinkelbereich bietet.
Besonders komfortabel ist laut Hersteller die Bilderverwaltung. Die Aufnahmen werden automatisch in Ordnern mit Datumsangaben abgelegt. Bis zu 100 Miniaturen lassen sich auf dem Display gleichzeitig anzeigen.
Die optische Bildstabilisierung "Super SteadyShot" soll Verwacklungen der Kamera ausgleichen. Bei wenig Licht kann die Kamera außerdem eine Folge von Fotos mit verschiedenen Verschlusszeiten aufnehmen. Sie vergleicht dann aufeinander folgende Bilder, kompensiert Unschärfen und erzeugt aus der Reihe ein Foto mit minimalem Bildrauschen.
Die Cyber-shot DSC-G1 ist ab April 2007 erhältlich, der UVP liegt bei 629 Euro. (haf)