Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft startet Sony mit dem Verkauf digitaler LCD- und Rückprojektions-Fernseher unter dem neuen Markennamen Bravia. Dieser Name steht für Best Resolution Audio Visual Integrated Architecture und löst die bisherige TV-Marke Wega ab, die jahrelang als Synonym für Sonys Trinitron-Röhrenfernseher galt.
Das Bravia-Angebot umfasst zwei HD-ready Rückprogeräte mit Bilddiagonalen von 107 und 125 cm sowie acht LCD-TVs in den Größen 23, 26, 32 und 40 Zoll. Die LCD-TVs besitzen alle einen DVB-T-Tuner und sind bis auf den Kleinsten dank HDMI-Anschluss auch HD ready.
Zusätzlich werden sie in S-, V- oder W-Serie unterteilt, die sich schon vom Design her unterscheiden. Die S-Serie ist mit einem PC-Anschluss ausgestattet. Und die V- und die W-Serien verfügen über Sonys Bildverbesserungstechnologie sowie einem zusätzlichen Scart-Anschluss (beispielsweise für eine Settop-Box).
Das bislang einzige Modell der W-Serie, der KDL-W40A11E, hat zusätzlich einen separaten Subwoofer und einen S-Master-Digitalverstärker eingebaut, der eine Musikleistung von zwei mal 25 Watt bietet und laut Unternehmensangaben eine 5.1.-Surroundlautsprecheranlage überflüssig machen soll.
So eine stattliche Ausstattung hat natürlich auch ihren entsprechenden Preis. Das Top-Modell soll ab November für 4.799 Euro im Handel sein. Die anderen LCD-TVs kosten zwischen 1.299 und 3.499 Euro, die Rückpro-TVs sind bereits ab Oktober für 1.799 respektive 1.999 Euro erhältlich. (go)