Sony: SAP-Umstellung hat Umsatz in Q4 gekostet

07.02.2002
Im Consumer- und Unterhaltungselektronikgeschäft musste Sony im vierten Quartal Federn lassen: Die Umstellung auf SAP lief dann doch nicht so reibungslos, wie der Hersteller im Vorfeld angekündigt hatte. „Systemtechnisch lief die Umstellung fast problemlos. Im täglichen Umgang war die Umstellung dagegen schwieriger. Im Consumer- und UE-Geschäft hat uns das im vierten Quartal Umsatz gekostet", räumte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Sony Deutschland GmbH, Leopold Bonengl, im Gespräch mit ComputerPartner ein. In zwei Monaten hätte das Unternehmen „die Umstellung aber spätestens verdaut", ist sich der Deutschland-Chef sicher. Lieferprobleme habe es weniger bei den IT-Produkten gegeben, sondern bei Camcordern und Fernsehern. Das Fazit für das Geschäftsjahr 2001/02 (31. März) wird wohl insgesamt nicht so positiv ausfallen wie in den Vorjahren: „In einigen Bereichen werden wir unsere Ziele erreichen - insgesamt aber nicht, dafür hat uns die Umstellung auf SAP zuviel gekostet", sagte Bonengl. Ob die Sony Deutschland GmbH Ende März mit Profit oder mit Verlust abschließt, will der Manager noch nicht beantworten: „Lassen Sie sich überraschen", so sein Statement. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen ComputerPartner 05/02 auf Seite 16.(ch)

Im Consumer- und Unterhaltungselektronikgeschäft musste Sony im vierten Quartal Federn lassen: Die Umstellung auf SAP lief dann doch nicht so reibungslos, wie der Hersteller im Vorfeld angekündigt hatte. „Systemtechnisch lief die Umstellung fast problemlos. Im täglichen Umgang war die Umstellung dagegen schwieriger. Im Consumer- und UE-Geschäft hat uns das im vierten Quartal Umsatz gekostet", räumte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Sony Deutschland GmbH, Leopold Bonengl, im Gespräch mit ComputerPartner ein. In zwei Monaten hätte das Unternehmen „die Umstellung aber spätestens verdaut", ist sich der Deutschland-Chef sicher. Lieferprobleme habe es weniger bei den IT-Produkten gegeben, sondern bei Camcordern und Fernsehern. Das Fazit für das Geschäftsjahr 2001/02 (31. März) wird wohl insgesamt nicht so positiv ausfallen wie in den Vorjahren: „In einigen Bereichen werden wir unsere Ziele erreichen - insgesamt aber nicht, dafür hat uns die Umstellung auf SAP zuviel gekostet", sagte Bonengl. Ob die Sony Deutschland GmbH Ende März mit Profit oder mit Verlust abschließt, will der Manager noch nicht beantworten: „Lassen Sie sich überraschen", so sein Statement. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen ComputerPartner 05/02 auf Seite 16.(ch)

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