Spam erfasst bereits 40 Prozent des gesamten E-Mail-Verkehrs

17.12.2002
Unerwünschte Botschaften, kurz Spam genannt, machen bereits 40 Prozent des gesamten E-Mail-Verkehrs aus. Letztes Jahr lag der Anteil noch bei acht Prozent. Das geht aus einem Bericht des Spam-Filter-Anbieters Brightmail hervor. Allein im November sind dem Unternehmen zufolge 5,5 Millionen unerwünschte E-Mails versandt worden. Das sind drei Prozent mehr als im Oktober. 15 Prozent der Spam-Mails sollen pornographischer Natur sein, (dubiose) Finanzdienste machen etwa 32 Prozent der unerwünschten Botschaften aus und Produktwerbung 29 Prozent. Mit einem „Probe Network" genannten Programm ist Brightmail nach eigenen Aussagen in der Lage, rund 200 Millionen Posteingänge auf Spam zu überprüfen. Die Top-Ten-Liste der häufigsten Spam-Mails wird von einem Anti-Viren-Software-Anbieter angeführt, gefolgt von dem Versuch, dem Anwender die Nummer seiner Kreditkarte zu entlocken. Mit Kreditkartenbetrug geben sich manche Spammer erst gar nicht zufrieden. Sie wollen gleich die Kontovollmacht, indem sie einen „armen" Nigerianer vorschieben, der angeblich für Hunderte von Millionen Dollar eine sicheren Parkplatz in Europa oder Amerika sucht. Das ist immerhin die Nummer neun unter den Top-Ten in diesem Jahr. An zehnter Stelle steht, wie hätte es auch anders sein können, der Lockruf auf eine XXX-Sex-Webseite. (kh)

Unerwünschte Botschaften, kurz Spam genannt, machen bereits 40 Prozent des gesamten E-Mail-Verkehrs aus. Letztes Jahr lag der Anteil noch bei acht Prozent. Das geht aus einem Bericht des Spam-Filter-Anbieters Brightmail hervor. Allein im November sind dem Unternehmen zufolge 5,5 Millionen unerwünschte E-Mails versandt worden. Das sind drei Prozent mehr als im Oktober. 15 Prozent der Spam-Mails sollen pornographischer Natur sein, (dubiose) Finanzdienste machen etwa 32 Prozent der unerwünschten Botschaften aus und Produktwerbung 29 Prozent. Mit einem „Probe Network" genannten Programm ist Brightmail nach eigenen Aussagen in der Lage, rund 200 Millionen Posteingänge auf Spam zu überprüfen. Die Top-Ten-Liste der häufigsten Spam-Mails wird von einem Anti-Viren-Software-Anbieter angeführt, gefolgt von dem Versuch, dem Anwender die Nummer seiner Kreditkarte zu entlocken. Mit Kreditkartenbetrug geben sich manche Spammer erst gar nicht zufrieden. Sie wollen gleich die Kontovollmacht, indem sie einen „armen" Nigerianer vorschieben, der angeblich für Hunderte von Millionen Dollar eine sicheren Parkplatz in Europa oder Amerika sucht. Das ist immerhin die Nummer neun unter den Top-Ten in diesem Jahr. An zehnter Stelle steht, wie hätte es auch anders sein können, der Lockruf auf eine XXX-Sex-Webseite. (kh)

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