Cloud-Technologien helfen

Spam schadet Kunden beträchtlich

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

False Positive wichtiges Kriterium

Ein Anzeichen dafür, dass die Zahl der Befürworter von ausgelagerten E-Mail-Services steigt, wird darin deutlich, dass vor einem Jahr mit einem Anteil von rund 46,7 Prozent noch fast die Hälfte der IT-Chefs ausgeschlossen hatten, Managed Services auch nur in Betracht zu ziehen. Hinzu kommt der Verlust legitimer E-Mails aufgrund von Fehlkategorisierungen durch Spam-Filter. "False Positive" wird immer mehr zum Auswahlkriterium bei der Auslagerung.

Nach der Spam-Erkennungsrate (61,7 Prozent) rangiert die False-Positive-Rate mit 29,9 Prozent auf Platz zwei bei den wichtigsten Entscheidungskriterien. Die Angst hingegen, essenzielle Informationen in E-Mails durch fehlerhafte oder falsch eingestellte Spam-Filter zu verlieren, hat gegenüber anderen Faktoren wie Wartungsfreiheit (19,4 Prozent) oder Prüfgeschwindigkeit (16,4 Prozent) im Jahresvergleich deutlich an Bedeutung gewonnen.

"Vieles spricht für Managed Services. Sie können die Sicherheit erhöhen, indem unerwünschte oder gefährliche E-Mails abgewehrt werden, bevor sie das Unternehmen erreichen", meint Krieger im auf pressetext-Nachfrage. dem Experten nach reduzieren Managed Services die Kosten und den Aufwand, da das Unternehmen keinerlei Hardware-Ressourcen, aber auch kein Personal für die Wartung und Pflege der E-Mail-Sicherheitslösung vorhalten muss. "Managed Services sind schon heute das am schnellsten wachsende Marktsegment im Bereich E-Mail-Sicherheit", sagt Krieger. (pte)

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