Spielregeln für Outsourcing Partner

12.02.1999

HAMBURG: Mit Hilfe eines unabhängigen Schiedsrichters legt die Origin GmbH, Dienstleister für IT-Outsourcing und -Beratung, neue Spielregeln in Outsourcing-Partnerschaften fest. "Bei Verträgen in diesem Bereich lassen sich Meinungsverschiedenheiten bezüglich Ver- antwortung, technischer Entwicklung, Transparenz der Informationen und Risiko nicht gänzlich vermeiden. Das lähmt dann sämtliche Abläufe", erklärt Walter Preger, Geschäftsführer Origin Deutschland.

Das sogenannte "Overture"-Modell setze nun an die Stelle der bisherigen starren Verträge flexible Modelle, die an die jeweiligen Geschäftsbedingungen angepaßt werden könnten. Der Schiedsrichter für die Verhandlungen wird gemeinsam vom Kunden und vom Dienstleister ausgewählt, sein Urteil ist dann für beide Parteien bindend. Es ist auch möglich, mehrere Schiedsrichter zu unterschiedlichen Themen zu benennen. Der Vermittler ist regelmäßig im Steuerungs- gremium des neuen Partnerschaftsmodells vertreten, berät beide Parteien über neue Markttrends und gibt Empfehlungen. Bezahlt wird der Experte, der zum Beispiel aus einer Unternehmensberatung oder Analystenfirma kommt, aus einem gemeinsamen Fonds. (via)

Zur Startseite