So entstehen neue Jobs

Start-ups oft von Teams gegründet

04.07.2013
Junge Unternehmen aus Wachstumsbranchen schaffen laut einer Umfrage überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze. Diese Start-ups, die meist Geschäftsmodelle in der Informationstechnologie verfolgen, besorgen sich ihr Startkapital demnach nur selten bei Banken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine am Mittwoch vorgestellte Online-Befragung des Bundesverbands Deutscher Start-ups und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. An ihr beteiligten sich 454 Mitinhaber und Führungskräfte von Start-ups. Knapp 60 Prozent ihrer Unternehmen haben den Sitz in Berlin.

Junge Unternehmen aus Wachstumsbranchen schaffen laut einer Umfrage überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze. Diese Start-ups, die meist Geschäftsmodelle in der Informationstechnologie verfolgen, besorgen sich ihr Startkapital demnach nur selten bei Banken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine am Mittwoch vorgestellte Online-Befragung des Bundesverbands Deutscher Start-ups und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. An ihr beteiligten sich 454 Mitinhaber und Führungskräfte von Start-ups. Knapp 60 Prozent ihrer Unternehmen haben den Sitz in Berlin.

Diejenigen unter den befragten Firmen, die nicht älter als ein Jahr waren, hatten im Durchschnitt bereits 3,6 Angestellte. In traditionellen Branchen seien es lediglich 0,8 Mitarbeiter. 76 Prozent der Start-ups seien in einem Team gegründet worden. Bei klassischen Gründungen seien es knapp 20 Prozent. Die Start-up-Szene ist der Umfrage zufolge eine Männerdomäne: Nur 13 Prozent der Gründer seien Frauen.

Als Finanzierungsquelle nannten die Start-up-Macher am häufigsten Familie und Freunde (77 Prozent), gefolgt von Fördergeld (50 Prozent) und externen Geldgebern (Business Angels). Lediglich für 19 Prozent der Start-ups seien Banken eine relevante Geldquelle. (dpa/rw)

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