Startup zur Netzwerküberwachung

12.07.2000

Deutschlands zweitgrößte Geschäftsbank steigt ins Netzwerkgeschäft ein: Die Hypovereinsbank hat nämlich gemeinsam mit den US-amerikanischen Netzwerk-Software-Spezialisten Visual Networks ein Unternehmen gegründet. Das End-to-end genannte Startup soll Lösungen zur Überwachung von Netzwerken anbieten. Ja sogar komplette Transaktionen via Internet sollen damit verfolgt werden können. Mit einem derartigen System würde das Unternehmen in Konkurrenz zu Netzwerk-Management-Lösungen von Tivoli, Hewlett-Packard und Computer Associates treten.

Als erster Vertriebspartner konnte die junge Firma bereits Systor AG und Debis PCM gewinnen. End-to-end plant sofort, die Rechtsform einer AG einzunehmen und soll vorerst mit fünf Millionen Euro Grundkapital versorgt werden. 60 Prozent davon entfallen auf die Hypovereinsbank, 30 Prozent auf Visual Networks und die restlichen zehn Prozent auf das Management. Ein Börsengang ist für das Jahr 2003 geplant, dann soll das Unternehmen auch schwarze Zahlen schreiben und circa 30 Mitarbeiter unter Vertrag halten. (rw)

www.hypovereinsbank.de

www.visualnetworks.com

www.debis.de/systemhaus

www.systor.com

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