Strato wehrt sich gegen den Verkauf "seines" Rechenzentrums an 1&1

20.06.2002
Im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens von Internetanbieter KPNQwest Germany hat sich jetzt eine pikante Situation ergeben. Webhoster und Teles-Tochter Strato AG hat sein Rechenzentrum bei der zahlungsunfähigen KPNQwest laufen. Nun soll esaber verkauft werden. Neben dem "Besitzer" Strato selbst hat nun ausgerechnet Konkurrent United Internet (GMX-, 1&1- sowie Schlund und Partner-Eigner) Kaufinteresse signalisiert. Das findet Strato - allen voran Teles-Chef Sigram Schindler - nun ganz und gar nicht lustig und versucht, dem Begehren des unliebsamen Mitbewerbers einen Riegel vorzuschieben. Unter Berufung auf das Kartellrecht hat der Webhoster eine Einstweilige Verfügung erwirkt, die den Verkauf des Rechenzentrums an die 1&1 Internet AG untersagt. (cm)

Im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens von Internetanbieter KPNQwest Germany hat sich jetzt eine pikante Situation ergeben. Webhoster und Teles-Tochter Strato AG hat sein Rechenzentrum bei der zahlungsunfähigen KPNQwest laufen. Nun soll esaber verkauft werden. Neben dem "Besitzer" Strato selbst hat nun ausgerechnet Konkurrent United Internet (GMX-, 1&1- sowie Schlund und Partner-Eigner) Kaufinteresse signalisiert. Das findet Strato - allen voran Teles-Chef Sigram Schindler - nun ganz und gar nicht lustig und versucht, dem Begehren des unliebsamen Mitbewerbers einen Riegel vorzuschieben. Unter Berufung auf das Kartellrecht hat der Webhoster eine Einstweilige Verfügung erwirkt, die den Verkauf des Rechenzentrums an die 1&1 Internet AG untersagt. (cm)

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