Streit: Wer hat den besten Cluster der Welt?

07.12.2000
Nachdem Sun unbestritten die Führung im Unix-Server-Markt inne hat, nörgeln nun die Wettbewerber Hewlett-Packard und IBM über die mangelhaften Cluster-Lösungen der Kalifornier. So behauptet etwa ein HP-Sprecher, dass Suns bisherige Clustering-Lösungen wertlos seien und die Server aufgrund von Problemen beim Speicherzugriff abstürzen würden. IBM fühlt sich im Cluster-Bereich ohnehin als Krösus: "Wir bieten Clustering-Software bereits seit 1993", so ein Unternehmenssprecher. Nun stellte Sun eine brandneue Clustering-Lösung vor, den "SunCluster 3.0" vor – mit mehrmonatiger Verspätung zwar, aber immerhin soll sie nun endlich funktionieren, behauptet zumindest Suns COO Ed Zander. "Mit dieser Software werden wir in den nächsten drei Jahren Hunderte von Millionen Dollar Umsatz zusätzlich machen", tönte er während der Produktpräsentation in Santa Clara/Kalifornien. Suns Clustering-Lösung vermag bis zu 8 Knoten mit maximal 512 Prozessoren insgesamt anzusprechen, die Lizenzkosten betragen 2.000 Dollar je Server. Außerdem behauptet der Hersteller, dass seine neue Software die durchschnittliche Ausfallzeit von derzeit 90 Sekunden auf etwa 10 Sekunden reduzieren kann. "Das ist das erste speziell fürs Internet entworfene Cluster-Produkt", behauptete Zander.Zusätzlich stellte Sun noch die "Management Center 3.0"-Entwicklungsumgebung, eine Systemmanagement-Lösung, vor. Diese unterstützt auch Ultra-Sparc-III-basierte Plattformen und soll im Januar 2001 auf den Markt kommen. (rw)

Nachdem Sun unbestritten die Führung im Unix-Server-Markt inne hat, nörgeln nun die Wettbewerber Hewlett-Packard und IBM über die mangelhaften Cluster-Lösungen der Kalifornier. So behauptet etwa ein HP-Sprecher, dass Suns bisherige Clustering-Lösungen wertlos seien und die Server aufgrund von Problemen beim Speicherzugriff abstürzen würden. IBM fühlt sich im Cluster-Bereich ohnehin als Krösus: "Wir bieten Clustering-Software bereits seit 1993", so ein Unternehmenssprecher. Nun stellte Sun eine brandneue Clustering-Lösung vor, den "SunCluster 3.0" vor – mit mehrmonatiger Verspätung zwar, aber immerhin soll sie nun endlich funktionieren, behauptet zumindest Suns COO Ed Zander. "Mit dieser Software werden wir in den nächsten drei Jahren Hunderte von Millionen Dollar Umsatz zusätzlich machen", tönte er während der Produktpräsentation in Santa Clara/Kalifornien. Suns Clustering-Lösung vermag bis zu 8 Knoten mit maximal 512 Prozessoren insgesamt anzusprechen, die Lizenzkosten betragen 2.000 Dollar je Server. Außerdem behauptet der Hersteller, dass seine neue Software die durchschnittliche Ausfallzeit von derzeit 90 Sekunden auf etwa 10 Sekunden reduzieren kann. "Das ist das erste speziell fürs Internet entworfene Cluster-Produkt", behauptete Zander.Zusätzlich stellte Sun noch die "Management Center 3.0"-Entwicklungsumgebung, eine Systemmanagement-Lösung, vor. Diese unterstützt auch Ultra-Sparc-III-basierte Plattformen und soll im Januar 2001 auf den Markt kommen. (rw)

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