Stress macht krank und dick

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Wer dauerhaft leistungsfähig sein will, sollte sich gesund ernähren. Doch besonders Menschen mit stressigen und zeitaufwendigen Berufen schlingen oft Fastfood in sich hinein, gehen zur Pommes-Bude um die Ecke oder rufen täglich beim Pizza-Service an. Diese Ernährungsgewohnheiten sind schlecht für die Gesundheit und schlagen letztlich auch negativ auf die körperliche und geistige Fitness durch. Früher nahm man sich mehr Zeit fürs Essen. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) http://www.dge.de dauerte die Zubereitung einer Mahlzeit in den 1980er Jahren noch zweieinhalb Stunden.

Wer dauerhaft leistungsfähig sein will, sollte sich gesund ernähren. Doch besonders Menschen mit stressigen und zeitaufwendigen Berufen schlingen oft Fastfood in sich hinein, gehen zur Pommes-Bude um die Ecke oder rufen täglich beim Pizza-Service an. Diese Ernährungsgewohnheiten sind schlecht für die Gesundheit und schlagen letztlich auch negativ auf die körperliche und geistige Fitness durch. Früher nahm man sich mehr Zeit fürs Essen. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) dauerte die Zubereitung einer Mahlzeit in den 1980er Jahren noch zweieinhalb Stunden.

Wer sich weniger Zeit für die Zubereitung und den Genuss von Speisen nimmt, muss nicht automatisch dünner sein. "Wir alle kennen das: Zeitmangel treibt uns in die Fast-Food-Tempel, Hektik lässt uns Fertiggerichte in unseren Einkaufswagen stapeln und aus Stress rufen wir den Pizzaservice an, statt selbst das Messer zu schwingen, um ein paar Möhren zu trimmen", schreibt das Magazin Fit for Fun http://www.fitforfun.de in seiner aktuellen Ausgabe. Dabei legten 49 Prozent der Haushalte laut einer repräsentativen Umfrage Wert auf gesunde Kost.

Was essen die Bundesbürger bei der Arbeit? Brot und Brötchen liegen mit 54 Prozent ganz vorn, so das Fit for Fun-Barometer. Danach folgen Salat (25 Prozent), Süßigkeiten (23 Prozent), Kantinenessen (19 Prozent), Speisen zum Aufwärmen (neun Prozent), Restaurantbesuche (vier Prozent), Imbiss und Fast Food (zwei Prozent) und etwas Bestelltes (ein Prozent). Food-Coach Reinhard-Karl Üblacker gibt Tipps, wie man gesund durch den Alltag kommt: Als Getränke empfiehlt er stilles Wasser, Gemüsesäfte oder Kräutertees. Und in der Schreibtischschublade kann sich jeder ein Sortiment an Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen, Joghurt und natürlich Früchte anlegen. Fast Food verspricht hingegen nur schnelle Befriedigung bei geringem Zeitaufwand, doch die Bedürfnisse des Körpers bleiben unberücksichtigt. Denn nur komplexe Kohlenhydrate wie Vollkorn, Gemüse und Obst stabilisieren den Blutzuckerspiegel dauerhaft.

Wichtig auch: Stress abbauen, um rank und schlank zu bleiben. "Stress macht krank und dick", so die Ernährungspsychologin Dr. Ilona Bürgel gegenüber Fit for Fun. Und auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte Stress zur größten Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts. Bei fast 70 Prozent aller Krankheiten sei er eine der Ursachen. "Auch Leute mit prall gefülltem Terminkalender sollten sich Zeit für regelmäßige Mahlzeiten nehmen. Wer das über Jahre nicht tut, sich nicht ausreichend bewegt und genug schläft, treibt Raubbau an seinem Körper", sagt der Ernährungsexperte Ulrich Overdiek vom Kölner Unternehmen Vivamangiare http://www.vivamangiare.de . Wer ein wenig auf sich aufpasse und beim Essen nicht nur den Bauch, sondern auch den Kopf einsetze, erspare sich strapaziöse Abmagerungskuren. (pte)

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