Studie: Aldi-PCs ganz oben auf deutschen Wunschlisten - Dell-Kunden sind am treuesten

03.04.2003
Geht es um die Anschaffung eines neuen PCs, liegen Aldi-Rechner von Medion auf Platz eins der Wunschlisten deutscher Anwender. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von TNS Emnid bezüglich der Bedeutung der Marke für Kundenbindung und -gewinnung im PC-Markt. Das berichtet unsere Schwesterpublikation PC-Welt. Demnach gaben 45 Prozent der befragten Anwender an, dass ein Rechner aus dem Hause Medion bei einem eventuellen Kauf für sie in Frage käme. Auf dem zweiten Rang landete Fujitsu Siemens mit 34 Prozent, Platz drei ging mit 31 Prozent an IBM, dicht gefolgt von HP mit 30 Prozent. "Diese Daten zeigen einerseits den großen Erfolg des Discounter Angebots von Aldi, andererseits aber auch, dass kein weiterer Discounter solch eine starke Vormachtstellung gegenüber den etablierten PC-Marken in den Köpfen der PC-Nutzer gewinnen kann," kommentiert Wolfgang Best, Director Telecommunication & IT bei TNS Emnid, das Ergebnis. Interessant ist auch das Ergebnis hinsichtlich der Wiederkaufabsicht der befragten Anwender. So würde fast die Hälfte der Nutzer (48 Prozent) ihrer Marke treu bleiben, allerdings mit der Bedingung, dass der Preis im Vergleich zu den Mitbewerbern nicht höher wäre. Insgesamt wären nur neun Prozent der Anwender bereit, einen Preisaufschlag bei ihrer Marke zu akzeptieren. Betrachtet man die Ergebn dieser Frage im Markenvergleich, gibt es jedoch einen klaren Gewinner: Dell. Der Studie zufolge würden 33 Prozent der Dell-Nutzer ihre Marke auch bei einem höheren Preis kaufen. "Die prekäre Situation für HP, IBM, Fujitsu-Siemens und andere: Der Aldi-PC ist in Ordnung, denn unter der Bedingung nicht höherer Preise würden mehr Nutzer wieder auf Aldi bzw. Medion zurückgreifen, als dies für die meisten anderen Marken der Fall ist. Die große Gefahr für Medion liegt dagegen klar in der Abhängigkeit von der starken Marke Aldi, die einen eindeutigen Imagetransfer ermöglicht hat", so Best. (cm)

Geht es um die Anschaffung eines neuen PCs, liegen Aldi-Rechner von Medion auf Platz eins der Wunschlisten deutscher Anwender. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von TNS Emnid bezüglich der Bedeutung der Marke für Kundenbindung und -gewinnung im PC-Markt. Das berichtet unsere Schwesterpublikation PC-Welt. Demnach gaben 45 Prozent der befragten Anwender an, dass ein Rechner aus dem Hause Medion bei einem eventuellen Kauf für sie in Frage käme. Auf dem zweiten Rang landete Fujitsu Siemens mit 34 Prozent, Platz drei ging mit 31 Prozent an IBM, dicht gefolgt von HP mit 30 Prozent. "Diese Daten zeigen einerseits den großen Erfolg des Discounter Angebots von Aldi, andererseits aber auch, dass kein weiterer Discounter solch eine starke Vormachtstellung gegenüber den etablierten PC-Marken in den Köpfen der PC-Nutzer gewinnen kann," kommentiert Wolfgang Best, Director Telecommunication & IT bei TNS Emnid, das Ergebnis. Interessant ist auch das Ergebnis hinsichtlich der Wiederkaufabsicht der befragten Anwender. So würde fast die Hälfte der Nutzer (48 Prozent) ihrer Marke treu bleiben, allerdings mit der Bedingung, dass der Preis im Vergleich zu den Mitbewerbern nicht höher wäre. Insgesamt wären nur neun Prozent der Anwender bereit, einen Preisaufschlag bei ihrer Marke zu akzeptieren. Betrachtet man die Ergebn dieser Frage im Markenvergleich, gibt es jedoch einen klaren Gewinner: Dell. Der Studie zufolge würden 33 Prozent der Dell-Nutzer ihre Marke auch bei einem höheren Preis kaufen. "Die prekäre Situation für HP, IBM, Fujitsu-Siemens und andere: Der Aldi-PC ist in Ordnung, denn unter der Bedingung nicht höherer Preise würden mehr Nutzer wieder auf Aldi bzw. Medion zurückgreifen, als dies für die meisten anderen Marken der Fall ist. Die große Gefahr für Medion liegt dagegen klar in der Abhängigkeit von der starken Marke Aldi, die einen eindeutigen Imagetransfer ermöglicht hat", so Best. (cm)

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