Studie zu Druckern: Qualität und Folgekosten sind wichtiger als der Gerätepreis

02.08.2007
Laut einer von Samsung in Auftrag gegebenen Studie des "Elite News Institut für Druck und Kommunikation" unter 100 Fach- und Führungskräften, ist beim Druckerkauf für die Mehrheit der Business-Kunden die Qualität der Geräte entscheidend.

Laut einer von Samsung in Auftrag gegebenen Studie des "Elite News Institut für Druck und Kommunikation" unter 100 Fach- und Führungskräften, ist beim Druckerkauf für die Mehrheit der Business-Kunden die Qualität der Geräte entscheidend: 22 Prozent der Befragten möchten hier keine Kompromisse machen.

Ebenfalls wichtiger als die Anschaffungskosten sind die Folgekosten. 13 Prozent sehen den Preis als entscheidendes Merkmal beim Kauf eines neuen Druckers an, der mit 18 Prozent größere Anteil legt jedoch höheren Wert auf angemessene Folgekosten.

Dies ist eigentlich nicht verwunderlich, denn vor allem in Industrie und Handel nehmen Drucker einen hohen Anteil bei den Ausgaben für Büromaterial und Ausstattung ein. Nicht nur die Anschaffung, sondern vor allem der Unterhalt kann auch in kleinen Unternehmen schnell hohe Beträge erreichen.

Zu den Folgekosten zählt ebenfalls der Stromverbrauch der Drucker, der natürlich so niedrig wie möglich sein sollte. Bürodrucker befinden sich meist immer - wenn sie nicht gerade drucken - im Standby-Betrieb. Deshalb sollten Händler und Kunden vor allem auf den Verbrauch der Geräte im Ruhezustand achten.

Multifunktion gewinnt

Außerdem werden multifunktionale Eigenschaften immer wichtiger. 34 Prozent der Befragten wünschen sich den Duplexdruck, der beidseitiges Drucken aller Dokumente ermöglicht. 36 Prozent möchten auch einen Einzelblatteinzug nutzen, um nicht immer mühsam beim Druck auf das Firmenbriefpapier die Papierschublade öffnen zu müssen.

Die Druckgeschwindigkeit ist nach wie vor ein wichtiges Kriterium. 43 Prozent der Befragten sehen hier das Optimum bei 20 Seiten pro Minute. Erstaunlich: Selbst eine Druckgeschwindigkeit von nur zehn Seiten in der Minute reicht 39 Prozent noch aus. Das gebräuchlichste Papierformat ist DIN A4. 63 Prozent der Befragten halten laut Studie diese Standardgröße für die wichtigste im Geschäftsbetrieb.

Die Größe ist nicht immer entscheidend

Der Platzverbrauch von Etagendruckern ist nur für sechst Prozent der Befragten von Interesse. Lediglich kleine Arbeitsplatzdrucker sollten verständlicherweise möglichst wenig Platz einnehmen. Dies spricht vor allem für den Einsatz von Multifunktionsgeräten anstelle mehrere Einzelmaschinen: 38 Prozent der Befragten würden ein Multifunktionsgerät aus Platzgründen gegenüber Einzellösungen vorziehen. Auch der Kostenvorteil bei der Anschaffung dieser Komplettlösung ist für 19 Prozent von hoher Bedeutung. Interessant ist auch der Aspekt der Kompatibilität: Immerhin 25 Prozent würde ein MFG vorziehen, weil die IT-Abteilung dann weniger Arbeit durch nicht mehr vorkommende Hardwarekonflikte zwischen Drucker und Scanner hätte.

(bb)

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